Verrücktes Huhn, mein lieber schwarzer Schwan oder alte Nebelkrähe?
Ach, weiß der Geier.
So oder so, hatten wir dafür nur 2 Stunden Zeit. Okay – Make-up tat ja nicht wirklich not und die Frisur spielte auch nicht so die Rolle. Also flugs die orangefarbenen Leggings angezogen, die Füße dabei halb bedeckt gelassen. Schwarzen Tüllstoff umgelegt und in die Leggings gestopft und den Übergang zum transparenten Tüllpulli mit der Federboa kaschiert. Die Federboa durfte gleichzeitig als Vogelschwanz herhalten. Noch die Federarmbänder umgeschnallt und die Federschulterpolster angelegt und dann: Maske auf und ab vors Haus - ins Ponygatter. Uuund Äktschen!
(Alle Requisiten stammen natürlich aus der emofotologischen Kleiderkammer.)
Es gab dabei eigentlich nur zwei kritische Situationen: Nummer 1: Es fuhren wieder Autofahrer vorbei, die nicht an uns vorbei gucken konnten.
Nummer 2: Auf einem hohen Hinkelstein stehen, durch die Maske nichts sehen und dazu Pferdchen, die an den nackten Zehen nuckeln wollen.
Sie hat aber nicht gewackelt.