Brigittes bekloppte Bilderrätsel / Morgens um 10.00 Uhr in Deutschland / Tausendmal gehört …
Soziale Distanz ist doof. Einsamkeit ist doof. Galgenhumor ist nicht doof. Papamodels sind nicht doof …
Ja, das ist alles nicht wirklich lustig. Das ist traurig, aber wahr. Papa Schulz hat zwar noch das Glück, dass wir am Knackarsch der Welt wohnen und, dass das mit dem Abstand halten praktisch kein Problem ist. Emotional betrachtet ist das allerdings sein größtes Problem. Niemand da, mit dem er sich unterhalten kann. Mal abgesehen von meiner Mutter und mir. Doch da wir seine Geschichten schon tausendmal gehört haben und hier jetzt nicht so viel Neues passiert, wird es schwierig. Er vermisst seine Tagespflegefreund*innen im Pari Uelzen und Internet ist nicht sein Ding. Bleiben also Tageszeitung, Fernseher und Fotoalben. Klar, das ist Jammern auf hohem Niveau. Aber während er vermutlich alle Viren in seiner Umgebung bereits totgequatscht hat, macht ihn die soziale Einsamkeit emotional krankheitsanfällig. Ja, er ist eigentlich ein Optimist und hat auch schon ganz andere Zeiten überstanden. Und glücklicherweise ist sein Galgenhumor noch topfit. Darum hat er mir heute einige Minuten Model gesessen und ist schon gespannt auf eure Reaktionen.
Er lässt euch alle grüßen und möchte seinen 85.igsten fröhlich feiern können, ohne Maske und ohne Social Distance. Die Chancen stehen gut. Er hat im Juni Geburtstag. Und wenn ihr ihm dieser Tage ein Like schenkt und/oder ihm einen lieben Gruß sendet, zeigt ihr ihm, dass ihr noch da seid. Ich werde ihm alle Kommentare vorlesen und ihm alle Likes mitteilen. Er wird sich freuen wie Bolle. Und diese Freude wird ihm helfen auch noch weiter durchzuhalten.
Mit lieben Immenhofgrüßen
Papa Schulz und so
PS: Nein, die Maske habe ich nicht extra online über den großen Versandhandel bestellt, die habe ich aus meinem Fundus. Momentan kaufe ich wirklich alles regional.
PPS: Ich denke, das Bilderrätsel habt ihr schon gelöst. Oder?
PPS: Und ja, ihr könnt immer noch hilfsbereite Menschen nominieren. Für die Erfüllung eines Wunschfototages. Der oder die Glücksfee wird nach der Coronakrise Namen aus dem Glückstopf ziehen und dann werden Termine gemacht.
Warum also ausgerechnet Bananenbilder?
Weil eine an die Wand geklebte Banane zu einem weltweit bekannten Kunstobjekt geworden ist, wollte ich mit meinen Bildern nun darauf aufmerksam machen: dass momentan auch die Künstler*innen existenzielle Sorgen haben. Im Rahmen der Coronapandemie.
Schon wieder eins von Brigittes bekloppten Bilderrätseln? Braucht die mehr Aufmerksamkeit? Oder was?
Ach ja, mal abgesehen davon, dass es manchmal gar nicht so verkehrt ist, wenn nicht so viel Besuch kommt. Denn nicht jede/r hätte eine Kaffeetasse zwischen meiner heutigen Tischdeko platzieren mögen. Aber wie dem auch sei: Aufmerksamkeit kann unsere ehrenamtliche Selbsthilfefotografie immer gut gebrauchen. Insbesondere wenn es jetzt darum geht, dass ihr durch die Bilderrätsel daran erinnert werdet, dass ihr Menschen für die Wunschfototage nominieren könnt. Denn ihr dürft, sogar wenn ihr dieses Rätsel nicht gelöst haben solltet, wieder hilfsbereite Menschen für die Wunschfototage nominieren. Hier nochmal der Text dazu:
Dankbar möchte ich - für die Zeit danach - einige Fototage verschenken. Wen möchtet ihr für so einen Verwöhntag vorschlagen? Wem möchtet ihr „Danke!“ sagen?
Ganz viele Menschen wachsen in diesen Zeiten über sich hinaus. Sie helfen, trösten, machen und tun und sind unermüdlich im Einsatz. Und ganz viele Menschen werden kreativ und versuchen diese Zeiten
für alle etwas bunter zu machen. Sehr, sehr viele Menschen schenken Hoffnung, weil sie nicht nur an sich denken. Einigen dieser wundervollen Menschen möchte ich eine Freude machen dürfen. Mit einem
besonderen Wunsch-Foto-Shooting – sobald wir uns das wieder erlauben dürfen.
Wenn es soweit ist – also nach der Coronakrise - werde ich eine/n Glücksfee engagieren. Sie oder er wird aus euren Nominierungen einige Namen ziehen. Danach werde ich mich einzeln mit den Gewinner*innen zusammensetzen und den jeweiligen Fototag planen. Natürlich könnten wir so einem Fototag auch noch ein Krönchen aufsetzen. Ihr könntet als Fotoassistent*in agieren oder, oder, oder … Der Fantadu sind keine Grenzen gesetzt. Vielleicht habt ihr jetzt schon eine Idee, wie wir solch Wir-danken-dir-Tage unvergesslich schön werden lassen können.
Ich freue mich auf eure nächsten Vorschläge. Und natürlich dürft ihr euch auch selber vorschlagen, wenn ihr der berechtigten Meinung seid, es auch verdient zu haben. Ich weiß, dass hier ganz viele hilfsbereite Menschen mitlesen. Wie schön, dass es euch gibt.