Autsch! Aber wir machen aus einer Mücke ja keinen Elefanten. Wir sind schließlich ganz andere Unannehmlichkeiten gewohnt.
Was macht also die Emofotologin mit einem Schmerzmodel, dem in der Nacht vor der Fotomache eine Mücke unters Auge gestochen hat? Solche Schwellungen sind ja nicht wirklich fotogen. Aber den Termin verschieben wollten wir auch nicht.
Und das ehrenamtliche Selbsthilfefotoprojekt „Autsch! Fotos auf Rezept?“ geht ja auch in die 2. Runde. Zwar wird das „Autsch!“ durch eine andere Überschrift ersetzt und es wird auch noch einige Neuerungen geben sowie Verbesserungen / Änderungen (noch bin ich ja lernfähig), doch machen viele von euch noch weiter mit. So wie hier auch Stephanie. Chronisch schmerzkrank und zugleich hauptberuflich in der Pflege tätig, passt Stephanie Wierschke auch in die kommende Bilderserie: Menschen, die helfen. Und sie ist natürlich auch im Ideenspielraum willkommen.
IDEENSPIELRAUM? Was? Wann? Wo? Warum? Das erzählen wir euch in Bälde. Es gilt noch einige Vorgespräche zu führen, einen Sponsoren für die notwendigen Leihkameras zu finden, und dann wird eröffnet. Auf alle Fälle noch in 2019.
Die langjährige wie einfühlsame „Pflegekraft aus Berufung“ hat sich auch nicht grundlos so vor die Kamera gestellt.
Sind wir Schwarzarbeiterinnen oder haben wir einfach nur einen schwarzen Tag, wenn wir die gute Fotostube in eine Dunkelkammer verwandeln? So oder so: Stephanie hat auf diesen Bildern die Haare wieder fön (warum ich das betone, seht Ihr weiter unten) und trägt ihre Lieblingsfarbe: Fröhliches schwarz.
August 2017
An dem Tag erging es Stephanie ja echt dreckig. Dabei war sie weder Schlammgast in Wacken noch Teilnehmerin bei der Uelzener Heraklidenschlacht.
Sie war einfach "nur" voll im Eimer. Weil wir darstellen wollten, dass sie oftmals vor Schmerz versteinert.
Das bio-öko-vegane Make-up hatte Stephanie natürlich eigenhändig angerührt.