Es war einmal ein Termin! Ein Termin! Ein ganz besonderer Termin!
An einem Mittwoch. Mittags. Mitten in Uelzen.
Upadate II / 11.04.2021, 17.00 Uhr: Der Landkreis Uelzen ist mit Wirkung vom 13.04.2021 zur Hochinzidenz-Kommune erklärt. Dies hat erneute Einschränkungen zur Folge, die nach der Niedersächsischen Corona-Verordnung in der Fassung vom 6. März 2021 schon galten.
Eine gaaanz vorsichtige Terminplanung!
Das Glatzenpainting als Schaufenster-Live-Act / In unserem kleinen Stadtatelier / Voraussichtlich???: Mittwoch, 14. April, 11.11 Uhr bis 13.13 Uhr.
Hundertwasserlook und Uelzen-Accessoires wie ihr so noch nicht gesehen habt.
Dieses Mal halte ich selbst den Kopf hin. Warum?
1. Weil es das legendäre Fräulein Schminke Anke Brinckmann ist, die meinen Glatzenkopf bemalen wird. Nachdem ich mir am Vortag in dem uns auch sonst unterstützenden Friseursalon meines Vertrauens - Avalon Mitte - von Antje Heinemann den Kopf nass rasieren lassen werde.
2. Weil Frauke Szameitat, Uelzens Kamera-expert-in und Herzensfotografin mich ablichten wird.
3. Weil das Foto zwar auch dafür gedacht ist, um auf die Möglichkeiten unseres Inklusionsprojektes aufmerksam zu machen, aber auch - dank unserer Lieblingsverlegerin und Unterstützerin Eva Neuls - für die Barftgaans vorgesehen ist. Ihr könnt es euch denken: In Coronazeiten ein Regionalmagazin druckfertig zu kriegen bedeutet im wahrsten Sinne des Wortes: Druck. Wer schaltet Werbungen, wenn alles geschlossen ist? Eben. Aber Eva hat es geschafft, die nächste Barftgaans-Ausgabe zu realisieren.
4. Weil es in diesen komplizierten Zeiten wichtig ist, Pläne zu machen. Weil wir nie die Hoffnung aufgeben dürfen. Und es braucht Freutage. Auch an einem Mittwoch mitten in Uelzen.
5. Nach der Aktion möchte ich euch etwas zum Thema „Kraft der Farben“ erzählen. Also sozusagen nach meinem Selbstversuch. Denn auf der Haut wirken Farben noch intensiver als sonst.
6. Unser Hygienekonzept erkläre ich euch demnächst auch ausführlich. Bereits zu Beginn des ersten Lockdowns hatte ich Spuckschutzscheiben usw. besorgt und Karin Mühlenberg uns mit Masken, Desinfektionsmittel, Kaffee und Klopapier versorgt. Mittlerweile habe ich vom Einmalkittel bis hin zum Einmalumhang alles bereit gelegt. Und da Avalon-Mitte-Chefin Krissi Flottmann uns einen ganzen Karton Selbsttests geschenkt hat, sind wir bestmöglichst vorbereitet.
7. Ihr könnt das Glatzenpainting, sofern ihr mögt, von draußen anschauen und Frauke wird mit viel Abstand oder gar von draußen fotografieren. Gut, dass wir so viele Fenster in unserem kleinen Stadtatelier haben. Hoffentlich ist das Wetter bildschön.
8. So oder so: Wir machen Pläne. Wer aufgibt hat bereits verloren. Und sollten wir nochmal verschieben müssen – wir freuen uns trotzdem auf ganz viele auf weitere Fototage.
In Uelzen. Mit Uelzen. Für Uelzen.
9. Regina Schrimpf und Monika Leske haben einige Hoffnungssteine farbfilmfröhlich bemalt. Von der Blumenfrau nebenan hole ich Blumen für den Tag. Und ich werde auch Schmuck von Schöne Dinge tragen. Und wer uns noch alles an diesem Tag unterstützen wird, erzähle ich euch in den nächsten Tagen. Von den Hautpflegeprodukten (Lavendelstübchen, Atempause) bis hin zu Mittagessen und Kuchen (natürlich von Feldfrisch Catering). Wir sind viele, die in Uelzen mit Freuden zusammenwirken.
10. Drückt uns bitte die Daumen, dass die Aktion stattfinden kann. Bald.
Was noch?
Wir befinden uns noch so halb und halb im kreativen Hockdownmodus. Vieles wird online vorbereitet. Wir haben jetzt auch Wlan und Freifunk in unserem kleinen Stadtatelier.
Unser erster Song wird zurzeit vertont.
Für unsere erste Schaufenster-Live-Aktion mit Headpainting fertigt Fräulein Schminke zurzeit noch einige sensationelle Requisiten an. Und da wir nun auch viele Schnelltests haben - danke Avalon Mitte (dem uns unterstützenden Friseursalon meines Vertrauens und ebenfalls in der Schuhstraße ansässig), können wir nun - hoffentlich - auch die ersten Facepaintingfototermine planen. Und von dem freundlichen Stuhl erzähle ich euch demnächst. Er wird gerade zu einem wahren Kunstwerk. Wie es sich für eine Hutmacherstraße gebührt.
Auch für die großen Fototermine, die im Sommer - hoffentlich - wieder möglich sein werden, planen wir schon jetzt. Weitere Infos folgen zeitnah. Unser Hygienekonzept findet ihr unter:
Erste Bilder aus unserem kleinen Stadtatelier bzw. von nahebei: Und bald können wir wieder neue Menschenfotos machen.
Wenn die Worte fehlen - Emofotologie
Emofotologie lebt und praktiziert Inklusion und dient als gelebtes und praktiziertes Beispiel.
Prof. Stefan Müller-Teusler
Der Paritätische Uelzen
Inklusionsprojektstart / Unser kleines Stadtatelier
Seit dem 01.11.2020 um 11.01 Uhr.
Dank der Förderung durch Aktion Mensch
Unter der Schirmherrschaft des Paritätischen Uelzen
Wir danken auch der Hansestadt Uelzen, der Gerhard-Greyer-Stiftung, expert Uelzen, dem Initia Medien Verlag sowie all unseren weiteren Sponsor*innen und allen tatkräftig Helfenden für die viele Unterstützung. Wir danken der allerbesten Vermieterin. Wir danken allen Daumendrücker*innen und, und, und ... Es ist ein wundervolles Wir erwachsen - und es wächst weiter.
In der November-Dezember-Ausgabe der Barftgaans - Uelzens großem, vielseitigen und bunten Regionalmagazin - ist bereits ein toller Artikel veröffentlicht. Auch im neuen Heimatkalender für Stadt und Kreis Uelzen sind wir schon zu finden. Sowie in dem Magazin Junge.Kirche. Wir fühlen uns geehrt und danken für die Wertschätzung. Eine weitere, dritte Anfrage für eine Bilderausstellung in 2021 sowie für zwei weitere Kooperationen gibt es auch schon.
... Redaktionsraum / Fotowerkstatt, Fotosalon, individuelle und öffentliche Fototermine, Mitmachtage, Aktionstage, Rollentausch-projekte, Workshops, Bilderschauen, Ausstellungen, Impulsvorträge, Interviews, Dokumentationen, Songs, Fotomagazin ...
Bald?! | Die Öffnungszeiten nach unserem kreativen Hockdown: |
Montag | 12.00 - 17.00 Uhr und nach Absprache |
Dienstag | Nach Absprache |
Mittwoch | 10.00 - 12.00 Uhr |
14.00 - 17.00 Uhr | |
Donnerstag | Nach Absprache |
Freitag | 12.00 - 17.00 Uhr |
Wochenende |
Nach Absprache |
Momentan läuft alles über 1:1-Terminabsprachen.
Sonderöffnungszeiten und - sobald wieder möglich - Veranstaltungstermine, Anderswotermine usw. finden Verbreitung hier sowie auf meiner Facebookprofilseite Brigitte Schulz, den Schaufensteraus-hängen und ggf. über WhatsApp ...
Es wird weiterhin Fototage in meinem immenhöflichen Zuhauseatelier geben bzw. an anderen hippen Locations. Auch besteht die Möglichkeit Uelzenfototermine mit Kostümen / Utensilien aus meinem emofotologischen Kleiderfundus / der Requisitenkammer zu bereichern.
Bei Bedarf stellen wir, wenn Workshops u.ä. wieder möglich sind, Leihkameras.
Und: Auch für und bei uns gelten nach wie vor die AHA-Regeln!
Wir möchten, dass sich bei uns alle sicher fühlen dürfen. Ihr wisst schon. Corona und so.
Zwei Heidschnuckenlängen Abstand halten, Hände waschen, Mund-Nasen-Bedeckung tragen … Schaut doch mal auf unser Hygienekonzept. Wir danken für eure Rücksichtnahme.
Ehrenamtliche Emofotologie / Soziale und künstlerische Selbsthilfefotografie / Jetzt auch im Herzen von Uelzen
Bildersprache ist so international wie ein Lächeln.
Fotos können dolmetschen helfen.
Isso
Wir werden fotografieren, modeln, diskutieren, probieren, reagieren, interviewen, dokumentieren … und jetzt damit beginnen ein flexibles Inklusionsredaktionsteam zu bilden.
Wir werden im Laufe der Projektzeit (12 Monate) für eine für sich selbst sprechende nachhaltige Ausstellung fotografieren. Wir werden ein dokumentierendes Fotomagazin bebildern und auch vertexten.
Wir werden Flyer entwerfen, in aller Öffentlichkeit fotografieren, Workshops, Rollentauschprojekte, Aktions- und Mitmachtage veranstalten … wir werden Lieder / Raps schreiben und komponieren … und mal gucken, was uns noch so einfällt.
Wir werden unsere Bilder auch textlich erklären, damit Menschen mit Seh-schwächen die Texte vorgelesen bekommen können. Wir möchten öffentlich, wirksam und nachhaltig informieren und agieren.
Emofotologie - für mehr Barrierefreiheit auch in den Köpfen.
Wir haben unsere Gründe
Unsichtbare, chronische, physische und/oder psychische Krankheiten, sichtbare Handicaps, Mobbing, sprachliche / kulturelle Barrieren, hohes Alter / Gedächtnisprobleme, Traumata, Hypersensibilität, Verständnisprobleme …
Unsere Selbsthilfefotografie vermag Menschen vor und hinter der Kamera zu helfen. Und auch wenn 's ans Eingemachte geht - Kreativität macht Spaß.
Emofotologie = Emotion + Motivation + Fotografie + Logik = Selbsthilfefotografie
Neben der Begegnung von Menschen mit und ohne Handicap ist auch das Wissen voneinander von besonderer Bedeutung.
Prof. Stefan Müller-Teusler
Kreative außer der Reihe
An besonders besonderen Fototagen stehen uns mit Freuden weitere Bild(mit)gestalter*innen zur Seite:
Kreative aus den Bereichen der Foto- und Videografie, der Malerei, der Illustration, des Requisiten-designs, der Bühnenbildnerei …
Kreative aus der Welt der Mode sowie des Make-ups, des Face- und Bodypaintings, der Frisuren (die Expertinnen rund ums Thema Haarausfall) …
Kreative aus der Medien- und Verlagsbranche (Zeitung, Funk, Film, Internet) …
Kreative in beratender Funktion (Selbsthilfe, Gesundheit und Ernährung …) …
Kreative aus der Welt der Tiere, der Welt der FantaDu, der Musik ...
Wir werden alle hier nach und nach von A - Z vorstellen.
Warum noch?
Die rege Nachfrage ist ein guter Grund dafür. Doch da ich mitsamt meinem emofotologischen Zuhauseatelier am idyllischsten Knackarsch der Welt wohne und dort weder übers Handy noch mit dem Bus erreichbar bin und nicht alle mit dem Auto unterwegs sein können …
Darum gibt es nun unser kleines Stadtatelier im Herzen der Lüneburger Heide. In der legendären Uhlenköperstadt. In der berühmten Hundertwasserbahnhofstadt. In der Hansestadt Uelzen. In meiner Lieblingsstadt. In der Schuhstraße, an der Ecke Hutmacherstraße. Wir freuen uns unbeschreiblich und sind wirklich dankbar für diese Chance.
In unserem kleinen Stadtatelier bieten sich auch für die b(e)reite Öffentlichkeit Möglichkeiten der Beteiligung: Als Sehende, die sich für unsere Ausstellungsbilder interessieren. Als Interessierte, die die Gesprächsmöglichkeiten nutzen möchten. Als Menschen, die sich fotografieren lassen möchten, um eigene Befindlichkeiten bildersprachlich ausdrücken zu können. Als sich für die Selbsthilfefotografie interessierende Fotograf*innen. Als Inklusionspartner*innen, die für Menschen mit Handicaps mögliche gemeinsame Projekte anstreben möchten … Habt ihr Wünsche, Anregungen, Aufregungen, Fragen ...? Sprecht uns einfach an.
Wer darf alles in unser Inklusionsredaktionsteam?
Das Team der ersten Stunde wurde im November zusammengestellt. Dazu können nun weitere engagierte Interessierte kommen. Sprecht uns auch diesbezüglich einfach an.
Ronja, als unsere ortsansässige Handicapmodelbotschafterin, ist bereits als Assistentin, Ansprechpartnerin und Model dauerhaft gesetzt. Kamü ist für uns als Beraterin, Net(t)zwerkerin, Stadtkennerin, Lektorin und betroffenes Model unverzichtbar. Das Fräulein Schminke bringt noch mehr Farbe in unser Team, Marlies sorgt für unser leibliches Wohl und Tina singt, komponiert und spielt Gitarre.
Pfiffigenie sorgt als Pfotenfee, Therapiefrops, Pfotomodel und Werbegesicht / Maskottchen für gute Laune und Kontakte. Sie bekommt jetzt schon Fanpost, Geschenke und Buchungsanfragen.
Und unser genialer Schirmherr, der Prof. Stefan Müller-Teusler, darf gerne auch mal das letzte Wort haben. Weil - ohne den guten Mann wären wir noch lange nicht hier, wo wir jetzt sind.
Eine kleine Wegbeschreibung
Von unserem Hundertwasserbahnhof ausgehend, braucht ihr fußläufig eine gute Viertelstunde. (Wir werden demnächst auch mal die Zeit für Elektrorollstühle testen.)
Los geht's: Von der Vorderseite des weltschönsten Bahnhofes geradeaus. An der Bahnhofstraße links abbiegen. Richtung Innenstadt.
Dann immer weiter geradeaus. Bahnhofstraße hoch, durch die Fußgängerzone hindurch und über die Kreuzung hinweg auf die Gudesstraße. In die nächste Straße rechts abbiegen - in die Schuhstraße. Direkt hinter C & A. Eine Minute später habt ihr das Ziel erreicht. Das Ziel liegt rechts. An der Ecke vor dem Parkplatz. Der Eingang befindet sich umme Ecke - in der Hutmacherstraße.
Bei Bedarf legen wir unsere mobile Rollstuhlrampe aus. Auch für Rollmöpse.
Emofotologie hilft nonverbal Befindlichkeiten auszudrücken und darzustellen und Betrachter*innen zu einem Erleben ohne Erwartungsdruck einzuladen.
Prof. Stefan Müller-Teusler
Augenklick mal!
Comic-Camera Emonilla
Das kleine, kluge Klickmachding, das gerne aus dem Rahmen fällt und irgendwie auch eine „magische Kamera“ ist.
"Fokuspokus-Pfiffikuss…"
Emonilla sieht alle/s, hat auch unsere Termine im Kopf und kommt meistens wie gerufen.
Da Emonilla den Durchblick hat, wird sie ab jetzt auch die Termine ankündigen.
Ihr Vollständiger Name lautet: Emonilla Photogenia Logigunde Augenklick
Berufung: Selbsthilfefotografie / Fotoflüstern
Wohnhaft: Camera-Castle Nummer 7 (Das bunte Bloghaus in Drolliwood)
Das Licht der Welt erblickt hat Emonilla, als Wunschkind und Hausgeburt, in Zimmer 3.
Hebamme / Zeichenkünstlerin: Fräulein Schminke Anke Brinckmann - ihres Zeich(n)ens Visagistin / Make-up-Artistin, Face- und Bodypainterin, Filmrequisitenbauerin -
hat ihre Wurzeln in Uelzen.
Geistige Mutter, also die mit der Idee: Meine Wenigkeit
Unser kleines Stadtatelier Tag
1
Einweihungsfeiern sind momentan leider nicht möglich. Corona stellt uns alle vor Herausforderungen. Freuen durften wir uns hier und heute trotzdem. Denn heute, am 01.11.2020, ist um 11.01 Uhr, unser Inklusionsprojekt gestartet.
Und wer hat die Schlüsselhoheit in unserem kleinen Stadtatelier??? Ronja weiß es schon. Natürlich hat unser herzallerliebster Redaktionsfrops Pfiffigenie Pfotenfee die Pfote drauf. Hier einige Beweispfotos.
Weitermachen / Krisen machen kreativ
Monat 1
Der frühe bunte Vogel?
Morgens um 10.00 Uhr in Uelzen. Schuhstraße 8.
Ich denke, gerade in diese Zeiten braucht es auch Farbe und Fröhlichkeit. Das ist nicht immer einfach, aber auch nicht ganz unmöglich. Zumindest einigen haben wir neulich wieder ein kleines
Lächeln ins Gesicht zaubern können. Amüsiertes Kopfschütteln war sicherlich auch dabei. Also: Tagesziel erreicht.
Wir sind dabei alles bildhübsch zu machen, in unserem kleinen Stadtatelier für die ehrenamtliche Emofotologie / Selbsthilfefotografie. Und dabei haben wir uns schon gut eingelebt in der
Schuhstraße 8 in Uelzen. Den lieben Nachbarn kurz mal mit Klopapier aushelfen? Kein Problem? Kleiner Schnack durchs offene Fenster über die Straße hinweg? Immer wieder gerne.