Was(ser)?
„…, dann werdet ihr merken, dass ihr Geld nicht trinken könnt.“
Unser kleines Stadtatelier für kreative Inklusion ist zuerst durch meine Emofotologie / ehrenamtl. Selbsthilfefofografie bekannt geworden. Im Rahmen derer beschäftigen wir uns auch mit Umwelt- / sozialkritischen Themen. Hier seht ihr neueste (Ausstellungs)Bilder im Hinblick auf den menschlichen Umgang mit Wasser. Mit Moritz als Geld- bzw. Goldfisch. Mit Jess, die sich mit dem berühmten letzten Tropfen befasst hat. Sowie mit einem Rohrspatz, der leider zum Rohrkrepierer geworden ist.
Es sind noch zwei weitere Bilder zum Thema Wasser in Planung. Weitere zu Themen wie Schule, Politik, Mitmenschlichkeit … Da aber die reine Selbsthilfefotografie für mich im Wesentlichen im Fokus bleibt, ist ab jetzt der Freitag bei uns der (!) Fototag. Selbstverständlich machen wir auch weiter mit der Musikmache, Gestaltungen, Gesprächen …
Dank der KVHS UE – ist auch der neueste Workshop bei uns nun gestartet. Mit der tollen Theaterpädagogin Petra Flindt. Wir werden berichten.
Selbsthilfefotografie für und mit dem Leiter von: Junge Selbsthilfe Uelzen
Step by step
Stepptanz für Menschen mit Handicap?
Nichts ist unmöglich.
5 x die Woche voll Haus in unserem kleinen Stadtatelier. Gleichzeitig laufen wieder viele Vorbereitungen. Bei uns steppt also nicht nur der Heidelbär. So bleibt momentan weniger Zeit für die Bildermache, aber …
… ab Mai wird wieder mehr fotografiert und gemalt und getextet. Für zwei Ausstellungen und für unser erstes Fotomagazin.
MDie Schreibwirkstatt findet an den Montagnachmittagen statt. An den Mittwochnachmittagen wird gejammt. Am Donnerstag, den 11. Mai, startet ein Anfänger*innengitarrenkurs.
Und über unseren neuen, eigenen Verein - Unser kleines Stadtatelier - Für kreative Inklusion e.V. - berichten wir in Bälde ausführlich.
Mehr Steppfotos finden sich unter dem Musikbutton.
Danke für die wundervolle Stimmung
Wir danken von Herzen dem Ehepaar Kersjes für dieses wertvolle Geschenk, das bereits zu einem großartigen Mittelpunkt in unserem kleinen Stadtatelier geworden ist.
Mehr über dieses nostalgische Instrument mit dem zauberhaften Klang, sowie über das Familienunternehmen KostialPiano (Transport, Beratung, Wartung, Klavierstimmung ...), lässt sich nachlesen unter dem Button.
Ich geb Gas, ich geb Gas …
Probefahrt mit dem gespendeten E-Scooter
Stellt euch vor, ihr seid auf einen E-Rollstuhl angewiesen und das Ding ist kaputt. Wenn ihr dann wochenlang auf einen Service-Techniker warten müsst, dann könnten euch Worte oder Sätze in den Kopf
kommen, wie: „Freiheitsberaubung! Wir müssen leider drinnen bleiben? Warum sollten Behinderte auch vor die Tür und an die frische Luft wollen? Es gibt doch Essen auf Rädern.“
Ähnlichkeiten mit noch lebenden Personen sind nicht zufällig.
Tatsächlich beschreibe ich hier keine Ausnahmezustände. Und auch die Frage, wieso Behinderte überhaupt vor die Tür wollen könnten (sie könnten sich doch alles liefern lassen), ist - leider - nicht
erfunden.
Mehr Emo-Mobil-Fotos finden sich unter dem Sponsoring-Button.
Wenn eine Tür zufällt, öffnet sich eine andere. Es liegt immer etwas auf dem Storyteller.
Ihr wundert euch, dass ich so lange nix gepostet hatte? Oder habt bereits vermutet, dass ich wie immer keine Langeweile hatte? Genauso isses. Hinter den Kulissen ist viel passiert und es passiert immer noch. Noch nie habe ich so sehr für den Erhalt unseres kleinen Stadtateliers kämpfen müssen, wie in den letzten Monaten. Warum? Das erzähle ich ein anderes Mal. Fakt ist: Wir haben es wieder (!) geschafft.
Wer mir unermüdlich geholfen hat, wer uns mit Spenden unterstützt, wer unsere neuen Schirmherr*innen werden, wer …? Auch das erzähle ich ein anderes Mal. Es gilt noch einiges zu schaffen, aber der Mietvertrag für Unser kleines Stadtatelier ist für ein weiteres Jahr unterschrieben, mit Option auf Verlängerung.
Unsere Tür steht also weiterhin allen offen. Und falls ihr euch gefragt habt, wer bei uns da so oft und immer freundlich und aufmerksam als Türsteher oder auch Türsitzer fungiert: Das ist Balle.
Wer im Rollstuhl sitzend oder am Rollator oder am Stock gehend zu uns kommt, ist hocherfreut, wenn die Tür aufgehalten wird. Es ist schließlich nicht einfach, schräg auf der Rollstuhlrampe stehend, eine Tür aufzudrücken. Darum ist es gut, dass wir auch uns Balle haben. Wir meinen: Balles soziales Engagement ist beeindruckend. Rund 30 Stunden die Woche hilft er uns ehrenamtlich.
Mental Health First Aid / Ersthelfer*innen für mentale Gesundheit.
Meine allerbeste Assistentin Ronja und ich haben gerade eine Fortbildung absolviert. Wir sind nun auch geprüfte Ersthelferinnen für mentale Gesundheit. Jetzt sollte wieder ein Stück weit Normalität für uns alle einkehren können. (Ja, ich weiß – das Wort Normalität würden viele eher nicht mit mir in Verbindung bringen.)
Danke-Danke-Danke!!! An dieser Stelle möchte ich mich zunächst bei meinem allerbesten Team - allen voran Ronja, Jürgen und Laura - bedanken und unserem unermüdlich hilfreichen Herzensmenschen und Beirat Martin Raabe. Ich weiß nicht, wie ich das ohne euch hätte schaffen können. Auch Karin und Sibylle, Marlies, Beate und u.a. Nicole, Elfie, Balle und unser Fräulein Schminke Anke haben viel dazu beigetragen, dass ich nicht eine Minute den Mut verloren habe.
Unser kleines Stadtatelier ist mittlerweile mehr als ein Herzensprojekt. Es ist ein Lebensprojekt. Ich bin von Herzen dankbar für all die Chancen, die Möglichkeiten, Unterstützungen … und dafür, dass ich tun darf, was ich tun möchte. Egal wie anstrengend die letzten Monate waren – ich habe meinen Platz gefunden.
Bedanken möchte ich mich auch wieder bei expert Uelzen. Dank Philipp Meinecke sind unser großer Bildschirm und die Gitarrenhalter an die Wände bekommen. Da wir immer mehr tolle Musiker*innen, so wie Marco, Moritz, Tom ... in unserer Runde haben, stehen und hängen mittlerweile etliche Instrumente griffbereit - in unserem kleinen Stadtatelier für kreative Inklusion.
unser kleines Stadtatelier-Yeah-Yeah-Yeah!
Nebenbei lassen wir es öfter krachen!!! Von Bilderuntermalungen, eigenen Songs bis hin zu Jam Sessions und musiktherapeutisch anmutenden Effekten ... Emotionen vertonen ...Wovon wir auch träumen? Von eigenen CDs mit tollen Coverfaltflyern, von musikalisch untermalten, analogen und digitalen Ausstellungen ... Von einer Kombination aus Bilder-, Musik- und Körper-sprache und der Kraft der Kreativität und der Farben ...
Unsere Praktikantin Laura ist Schülerin der Fachoberschule für Kunst und Gestaltung in Uelzen und absolviert ein praktisches Jahr bei uns. Wir sind begeistert von Laura. Sie hat künstlerisches Talent, ist sozial engagiert, mitfühlend, aufmerksam, zuverlässig, spricht auch englisch ...
Beate mit Wenga und Emil:
Im Rahmen der Renovierung dieser Hompepage wird es zeitnah auch eine tierisch tolle Seite geben. Beate, Wenga und Emil, die auch in der aktuellen Ausgabe der neuen Barftgaans (das größte und vielseitigste Regionalmagazin im Landkreis Uelzen), werden natürlich mit dabei sein. Weil:
Liebe ist ...
... Hilfe auf vier Pfoten
Mehr Infos finden sich unter dem Button:
Mehr zum Selbstverteidigungstraining mit Kaddy - für Menschen mit Handicap - findet sich unter dem Button:
Pause
Unser Fropsfräulein Pfiffigenie ist unersetzlich. Ob als Begleithund, Pfotomodel, Undercover Therapeutin, Schaufenster-Live-Actrice, Wärmflasche auf vier Pfoten, Kundenstopperin … Darum braucht es auch hier und da ein ein kuscheliges Päuschen. So macht das Leben als Atelierchefin Spaß.
Smokin´ in the Rain
Ungestellt. Meine allerbeste Assistentin, Kollegin, Freundin ... An einem verregneten Freitag vor unserem kleinen Stadtatelier. Manche Bilder kannste dir nicht ausdenken.
Öffnungszeiten
Montag - Freitag
10.30 - 17.30 Uhr
SOWIE NACH ABPSPRACHE
Samstag nach Absprache und für besondere Termine (Fototage, Ausstellungen, Kleine Krea(k)tiv-kurse …) S. auch Plakataushänge!
Wenn ihr uns außerhalb der offiziellen Öffnungszeiten sehen könnt, und die Tür offen ist, dürft ihr natürlich immer gerne reinkommen. Wir freuen uns auf euch.
Euer kleines Stadtatelier-Team
Es gelten die aktuellen Coronaregeln
Unser kleines Stadtatelier Kleine Mühlenstraße 7 29525 Uelzen
Emofotologie und die junge Selbsthilfe Uelzen
Die Junge Selbsthilfe Uelzen wird von Ronja (meine allerbeste Assistentin sitzt auch im Beirat für Menschen mit Behinderungen) und Timo (Genesungsbegleiter) geleitet. Beide könnt ihr auch in unserem kleinen Stadtatelier antreffen.
(Face- und Body)Painting, Special-Make-up ... mit Fräulein Schminke Anke Brinckmann
Wir haben auch einen Maskenraum, aber draußen macht es oft mehr Spaß und wir kommen so ganz nebenbei ins Gespräch. We love to entertain you.
Ehrenamtliche, soziale und künstlerische Emofotologie / Selbsthilfefotografie
(Wieder) sichtbarer werden. Mehr Selbstbewusstsein, Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl erlangen. Zusammenwirken können. Mehr Teilhabe und Wir-Gefühl erleben. Selbst-orientierter werden. Bei der Öffentlichkeitsarbeit aktiv mitwirken können ... Auch für ein Zurück ins soziale Leben … Dafür fotografiere und lebe ich. Als Betroffene. Für Betroffene. Mit Betroffenen.
Wenn die Worte fehlen: Emofotologie
Unsere erste allerbeste Praktikantin / Die unglaublich talentierte Faro
spricht 5 Sprachen, malt und zeichnet fantastisch analog und digital ...
Mit Sibylle Kollmeier (von Atempause und Ratsweinhandlung Uelzen) haben wir noch eine großartigste Unterstützerin. Sie hat für uns drei Monatsmieten gebacken gekriegt. Mit ihrer Benefizbrezelbudenaktion im Rahmen des Uelzener Weinmarktes 2022. Und steht uns als onkologische Kosmetikerin (Naturkosmetik) zur Seite. Zudem ist Sibylle psychoonkologische Beraterin (DKG / Deutsche Krebsgesellschaft). Sie berät Menschen mit einer Krebserkrankung in kosmetischen Fragen und bietet auch Workshops für Frauen mit einer Krebserkrankung an. Sie unterstützt als ehrenamtliche Kosmetikexpertin auch DKMS Life. Ich möchte euch Sibylle demnächst noch genauer vorstellen. Hier hat sie Beate, Ronja und Kaddy geschminkt.
Den Farbfilm nicht vergessen
Kinderbilder veröffentliche ich nur in Ausnahmefällen.
Wenn´s hilft, machen wir uns auch mal nackig
Ästhetisch, humorvoll, provokant ... Akt- oder Teilaktbilder sollte nie bloßstellend oder entwürdigend sein.
Doch ich habe auch einen Kleiderfundus
Skurril? Schräg? Ja. Eine gesunde Portion Verrückheit kann nie schaden.
Es ist mir Ehre und Vergnügen dafür mit den allerbesten Uelzener Fotograf*innen und Holger Hammer höchstselbst zusammenwirken zu dürfen.
Schon gewusst? Wo Bananen draußen an der Wand kleben, ist Kunst im Haus. Ich habe im ersten Lockdown eine Banane als Fotoobjekt vertrocknen lassen, weil auch die Kunst- und Kulturszene durch die Pandemie leiden musste. Und bis heute an den Folgeschäden zu knabbern hat.
Und was ist mit mir?
Als Betroffene. Für Betroffene.
Mit Betroffenen.
"Die ist doch krank." Das denken so manche von mir und ahnen gar nicht, wie sehr das stimmt.
Migräne als Muse? Krankeit (u.a. Fibromyalgie, Allergien, Arthrose, Migräne) als Chance und Entwicklungshilfe? Eine Blutgerinnungsstörung, um mit Herzblut schreiben zu können? Oder ist es das Helferinnensyndrom und ein aus der eigenen Schwäche eine Stärke machen wollen? Möchte ich dem ganzen Schmerz den Fotofinger zeigen? Sucht es euch aus. So oder so - es war ungeplant, ist einfach so passiert und passiert immer noch: "Weil der chronische Schmerz den Farbfilm vergessen hat."
Dankbar bin ich für all das Vertrauen, das mir entgegengebracht wurde und wird. Dankbar bin ich für all die Chancen, Möglichkeiten, Unterstützungen, Kooperationen ... Hätte ich all das als Gesunde erleben dürfen?
Ich wünsche euch noch einen bildschönen Tag.
Mit immenhöflichen und farbfilmfröhlichen Grüßen
Brigitte
Ehrenamtliche Emofotologin und Frautorin, Fotodesignerin OfG (Neudeutsch Fotoflüsterin), Ersthelferin für psychische Gesundheit (MHFA), Xantippse und Reimemachefrau
...
Reitausbilderin (FN / VFD) und Pferdeverhaltenstherapeutin (ATM) a.D.
Ausnahmensweise mal im Rahmen, so bin ich hier im Bilde. Noch ohne die Corona-und-so-Kilos. Das Facepainting und das Foto hat Fräulein Schminke Anke Brinckmann gemacht. Im Rahmen einer unserer Wanderausstellungsaktionen und der Trialogtagung in Hannover im Januar / Februar 2020.
Emofotologie
Wenn Du nicht (!) aussehen willst wie Dein Passbild.
Texte, emofotologische Bilder und ggf. Bildbearbeitung:
Brigitte Schulz / Emofotologie / Ehrenamtliche Selbsthilfefotografie
Die Porträtfotos, die mich zeigen, sind von Andrea Künstle sowie von Frauke Szameitat, Bernd Meyer, Sebastian Tramsen und Fräulein Schminke sowie Faro Nasri aufgenommen worden.
Pegasusenlogo:
Georg Lipinsky
Comiccamera und so:
Fräulein Schminke /
Anke Brinckmann
(Alle Rechte vorbehalten)