Dank der Unterstützung der Paul, Greta und Berta Kaven-Stiftung (Sitz in Hamburg) ist die Ateliermiete bis Ende des Jahres bezahlt und wir können nun auch ein kleines flexibles, barrierearmes, mobiles Tonstudio ganz einrichten. Für gesamtheitliche, inklusive, gruppendynamische Selbsthilfemusikprojekte. Auch in Kombination mit der Emofotologie (ehrenamtliche soziale und künstlerische Selbsthilfefotografie), eigenen Texten, AndersKunst …

 

Für ein weiteres Wir-Projekt im Rahmen der kreativen Inklusion. Um auch Menschen, denen auf Grund von sozialen, gesundheitlichen und/oder finanziellen Hemmnissen vieles nicht möglich ist, Wege zur bzw. über die Musik zu ebnen und somit auch zu weiteren Kommunikationsmöglichkeiten.

 

 

 

Ihr möchtet auch spenden?

 

Sparkasse Uelzen


Unser kleines Stadtatelier - Für kreative Inklusion e.V.

 

DE21 2585 0110 0230 7002 21

 

NOLADE21UEL

 

1.000 Dank Atempause-Kosmetik und Ratsweinhandlung Uelzen. 1.000 Dank Sibylle Kollmeier, Ingo Schulte und Team.

 

Warum unsere allerbeste Praktikantin für diese Fotos eine Brezel vergoldet hat? Weil die wundervolle Sibylle Kollmeier, eine unserer unermüdlichsten Unterstützerinnen, es schon wieder gebacken gekriegt hat und wir darauf aufmerksam machen möchten. Auf diesen unglaublichen Einsatz. Auf diese große Spende, die uns so viel ermöglichen wird:

1.000 Euro!!!

 

Von diesem Geld kaufen wir u.a. große Bilderrahmen für unsere erste Ausstellung bei uns. Sowie eine mobile, höhenverstellbare Malstaffelei, die auch für im Rollstuhl sitzende Malbegeisterte geeignet ist. Auch werden wir unser Instrumentenequipment erweitern können.

 

Herzlichen Dank, liebe Sibylle Kollmeier, lieber Ingo Schulte und auch eurem großartigen Team für euer Engagement, für diese Spende, und insbesondere dafür, dass ihr immer für uns da seid. Mit Menschen wir euch an der Seite können wir alles schaffen.

 

Eure diesjährige Benefiz-Brezel-Aktion im Rahmen des Uelzener Weinmarktes hat uns zudem viel Aufmerksamkeit beschert. Aufmerksamkeit, die unser ehrenamtlich geführtes Non-Profit-Projekt braucht. Weil es wichtiger denn je ist, dass es niederschwellige, kreative, analoge Safe Spaces gibt. Orte, wie Unser kleines Stadtatelier für kreative Inklusion.

 

Auch die Allgemeine Zeitung Uelzen hat über die Spendenaktion berichtet. Vielen Dank auch dafür.

 

Wir freuen uns. Und wenn jemand eine goldene Brezel verdient hat, dann die liebe Sibylle.

 

www.atempause-kosmetik.com

www.ratsweinhandlung.com

 

Danke-Danke-Danke!!!

 

Dank der großzügigen Unterstützungen durch die Eleonore Dräger Stiftung sowie der Paul, Greta und Berta Kaven-Stiftung konnten wir den Übergang in die neue Selbstständigkeit als gemeinnütziger Verein schaffen und auch die Miete bis Ende 2023 sicherstellen. 

 

An dieser Stelle möchten wir auch den neuesten Geld- oder Sachspender*innen in 2023 danken: Sibylle Kollmeier und Ingo Schulte, Anne und Eckhard Grote und ihren Hoffestgästen, Ingelore Schulz und ihren Geburtstagsgästen, dem Ehepaar Kersjes (ein Klavier, ein Klavier ...), Beate Blanke, Claus Kobernuss, Thomas Greibaum Karin "Kamü" Mühlenberg, Linda Hof-Weber, Marco Jordan, Marlies "Feldfrisch" Schulz, Petra "Steinmetz" Meyn, Jürgen Stark, expert Uelzen, Rita Schulz, der Musikschule Uelzen, Brigitte K., Brigitte k. ...

 

Wofür wir noch Gelder benötigen? Z.B. für notwendige Anschaffungen wie eine Staffelei für Rollstuhlfahrende, ein Stehpult, Bilderrahmen ... sowie für Instandhaltungen, Erweiterungen, Versicherungsbeiträge, Ausstellungen, Workshops, ein Fotomagazin, gaaanz viel Kaffee ...

 

 

Wir sind unendlich dankbar. Dürfen wir uns wieder, nach hartem Existenzkampf, um das Wesentliche kümmern. Sprich um die Belange derer, die zu uns kommen. Danke-Danke-Danke!!! Für das Geld, die Sachspenden und für die Anerkennung unseres Tuns. 

 

Gefeiert wird noch in diesem Jahr. Mit Vernissage, musikalischer Welturauf-führung, alten und neuen Schirmherr*innen und, und, und ... Damit alle sehen, hören und fühlen können, was so passiert. In unserem kleinen Stadtatelier für kreative Inklusion. 

 

Unsere neue Bankverbindung 

 

Um außergewöhnliche Projekte zu verwirklichen braucht es Eigeninitiative, Ideen, Mut und Motivationen, Durchhaltevermögen, Inspirationen und Emotionen … Damit genügend Zeit für das Wesentliche und die gemeinsamen Ziele bleibt, braucht es gleichzeitig ein praktisches Wir. Mit kurzen Dienstwegen und so wenig Bürokratie wie möglich. Darum hat Unser kleines Stadtatelier nun ein eigenes Vereinskonto. 

 

Spenden für Unser kleines Stadtatelier sind möglich per Überweisung mit dem Kennwort: Unser kleines Stadtatelier 

 

Sparkasse Uelzen

 

Unser kleines Stadtatelier - Für kreative Inklusion e.V.

 

DE21 2585 0110 0230 7002 21

 

NOLADE21UEL

 

Ihr habt die Wahl und könnt zweckgebunden spenden, also für eine bestimmte Atelierangelegenheit (beispielsweise für die Ateliermiete oder eine geplante Veranstaltung) oder für eine bestimmte Sache (beispielsweise Galerierahmen für die Ausstellungen, das geplante Fotomagazin ...). Oder ihr spendet allgemein, dann darf die Summe für alle Belange des Vereins verwendet werden.

 

Wer wir alle/s sind, werde ich Worten nach und nach auf meiner Internetseite veröffentlichen. An dieser Stelle möchte ich mich zunächst bei allen bedanken, die Unser kleines Stadtatelier in den ersten beiden Jahren unterstützt haben.

 

Soviel/e vorweg: Mit einer Starthilfe von Aktion Mensch (im ersten Jahr) und unter der Schirmherrschaft des Paritätischen Uelzen (in beiden Jahren) durfte unser kreatives Inklusionsprojekt in den letzten 2 Jahren erwachsener werden.

 

Die ehrenamtliche Entwicklung und Leitung eines derart außergewöhnlichen Ateliers hat mir von Beginn an zugetraut: Professor Stefan Müller-Teusler. Er unterstützt uns bis heute und zählt zu den Gründungsmitgliedern unseres neuen Vereins.

 

Unsere großzügigste und unermüdlichste private Unterstützerin - von Beginn an - ist: Karin "Kamü" Mühlenberg. Ideell, finanziell, netzwerktechnisch ... Jetzt ist Kamü auch Kassenwartin in unserem neuen Verein.

 

Unsere Lieblingsstadt: Die Uelzener*innen sind weltoffen, interessiert und hilfsbereit. So ist die Hansestadt Uelzen ein idealer Ort für Unser kleines Stadtatelier. Dank der finanziellen Unterstützung durch die Uelzener Gerhard-Greyer-Stiftung haben wir so einige Monatsmieten bezahlen können, Galerieschienen anschaffen können und, und, und …

 

Dank der Eleonore Dräger Stiftung haben wir anfänglich nicht „nur“ den Druck unseres ersten Buches (Autsch! Fotos auf Rezept?) finanzieren können. Sondern auch den Sprung vom ganz kleinen Stadtatelier ins jetzige. Sowie den Übergang von 2022 zu 2023. Denn die ersten Monatsmieten in unseren jetzigen Räumlichkeiten verdanken wir der Eleonore Dräger Stiftung.

 

Dass es Unser kleines Stadtatelier noch gibt, haben wir insbesondere Martin Raabe (Pastor i.R. …) zu verdanken. Ohne seinen Einsatz, ohne seine Beratung, sein Verständnis, sein Wissen, seine diplomatische Art und seinen feinen Humor … hätten wir ziemlich alt ausgesehen. Heute ist er u.a. Beirat in unserem neuen Verein.

 

Dass wir den Übergang zum eigenen Verein absolvieren konnten, haben wir auch Hamster im Kopf e.V. zu verdanken. Corinna Stremme. 1. Vorsitzende von Hamster e.V. ist als Lehrerin, Autorin, Lerntherapeutin, Familiencoach ... sowie durch ihrem Verlag Ideen-Stifterei bekannt. Sie hat einige Monate in Uelzen gleich umme Ecke gewohnt. So sind wir uns begegnet und ein Stück des Weges gemeinsam gegangen. Heute lebt Corinna mit ihrer Familie auf Gran Canaria.

 

Seit 1.03.2023 gilt der Mietvertrag für unseren neuen Verein als verlängert. Für 1 Jahr mit Option auf Verlängerung. Das bedeutet: Bekommen wir genügend Spenden für die Miete plus Nebenkosten zusammen, verlängert sich der Mietvertrag automatisch immer wieder um 1 Jahr.

 

Unseren neuen Verein - Unser kleines Stadtatelier - Für kreative Inklusion e.V. - werde ich demnächst ausführlich vorstellen. Ich habe die ehrenvolle Aufgabe, die 1. Vorsitzende sein zu dürfen.

 

Danke für die wundervolle Stimmung

 

Wir danken von Herzen dem Ehepaar Kersjes für dieses wertvolle Geschenk, das bereits zu einem großartigen Mittelpunkt in unserem kleinen Stadtatelier geworden ist.

 

Mehr über dieses nostalgische Instrument mit dem zauberhaften Klang, sowie über das Familienunternehmen KostialPiano (Transport, Beratung, Wartung, Klavierstimmung ...), lässt sich nachlesen unter dem Button.

Ich geb Gas, ich geb Gas …
Probefahrt mit dem gespendeten E-Scooter


Stellt euch vor, ihr seid auf einen E-Rollstuhl angewiesen und das Ding ist kaputt. Wenn ihr dann wochenlang auf einen Service-Techniker warten müsst, dann könnten euch Worte oder Sätze in den Kopf kommen, wie: „Freiheitsberaubung! Wir müssen leider drinnen bleiben? Warum sollten Behinderte auch vor die Tür und an die frische Luft wollen? Es gibt doch Essen auf Rädern.“ 

Ähnlichkeiten mit noch lebenden Personen sind nicht zufällig.

Tatsächlich beschreibe ich hier keine Ausnahmezustände. Und auch die Frage, wieso Behinderte überhaupt vor die Tür wollen könnten (sie könnten sich doch alles liefern lassen), ist - leider - nicht erfunden.

 

 

 

 

Mehr als "nur" ein Herzensprojekt

 

Jeder Euro und auch alle Sachspenden kommen unserem ehrenamtlichen kreativen Inklusionsprojekt 

zugute.

 

Oktober 2022 / Transparenz in Sachen Finanzen

 

Wofür wir Geld benötigen, obwohl doch keinerlei Lohnkosten anfallen? Obwohl wir alle ehrenamtlich unterwegs sind?

 

 

 

In der Hauptsache gilt es die Miete plus Nebenkosten zu zahlen. Auch die geplanten Ausstellungen kosten Geld.

 

Aus eigener Tasche habe ich bisher - seit unserem Start in Uelzen - bezahlt: Meinen Dauerparkplatz, meine Spritkosten, unseren Bürobedarf sowie Internet (bei uns gibt es auch Freifunk), Telefonie, Poster, Plakate, Flyer, Probeabzüge, eine Schulungskamera mit Zubehör sowie einen Schulungslaptop inkl. Installation, externer Webcam und Bildbearbeitungsprogrammen, das Atelierschild und die Entfernung der alten Schilder des Vormieters, Renovierungsmittel, Farbe (wir haben selber gestrichen), Pflaster, Klopapier, Papiertücher, Hygieneartikel, Reinigungsmittel, Reinigungsgeräte, Coronatests für uns und teils auch für die Besucher*innen, Küchengeräte von Mikrowelle bis Minikühlschrank, viiiel Kaffee, Tee, Wasser, Säfte, Süßigkeiten sowie Snacks für Veranstaltungen … Den größten Teil der Möbel sowie alle Dekorationen von großen Schaufensterpuppen bis hin zu den Spiegeln und dem kleinen Kronleuchter. Alle Musikinstrumente (Keyboard, Gitarren, Ukulele, Xylophone, Rhythmusinstrumente, Mundharmonika …) mit Zubehör wie Notenständer. Den Standfuß für den großen Bildschirm/Fernseher. Trinkgelder für die Handwerker/Helfer zzgl. der Materialkosten, um beispielsweise Schränke behindertengerecht tiefer hängen zu lassen. Ich zahle die Patentamtkosten (der Begriff Emofotologie geschützt) sowie meine eigenen Fortbildungen.

 

Ich habe durch den dreifachen Knöchelbruch auch noch monatelang Zusatzkosten gehabt (Automatiksmart, Bezahlung diverser Hilfsdienste …). Unser kleines Stadtatelier habe ich damals vom Rollstuhl aus geleitet, mit meiner dauerhaft im Rollstuhl sitzenden Assistentin und unserer damaligen afghanischen Praktikantin.)

 

Unser kleines Stadtatelier ist mehr als ein Herzensprojekt, es ist ein Lebensprojekt. Und ich werde mich weiterhin mit all meiner Kraft dafür einsetzen. Weil es gebraucht wird. Und ich bin unendlich dankbar, dass wir die Miete bisher mithilfe von Fördermitteln und Spenden bezahlen konnten. Doch wäre es einfacher, hätten wir auch ein gewisses Budget für die kleineren anfallenden Kosten zur Verfügung.

 

Merke: Meine Rente ist begrenzt, meine Motivation nicht.

Was kostet eine Kaltmiete ab 1. November 2022: 800 Euro

 

 

In 2022 bis Oktober: Schirmherrschaft und tatkräftige, emotionale und/oder finanzielle Unterstützung:

 

Den Sprung in unser jetziges kleines Stadtatelier – in der Hansestadt Uelzen, Kleine Mühlenstraße 7 – haben wir geschafft unter der Schirmherr-schaft des Paritätischen Uelzen und rückblickend auch immer noch dank der ersten Starthilfe durch die Aktion Mensch.

 

Sowie der wiederholten großzügigen Unterstützung durch:

 

die Stadt Uelzen / der Gerhard-Greyer-Stiftung Uelzen

 

der Eleonore Dräger Stiftung

 

Sowie der großzügigen Unterstützung durch:

 

den Lions Club Uelzen

 

Sibylle Kollmeier und Ingo Schulte / Atempause und Ratsweinhandlung Uelzen

 

Carsten Schlüter alias Holger Hammer

 

Sowie dank der finanziellen und/oder praktischen Unterstützungen durch:

 

Professor Müller-Teusler, Gabriele Witt, expert Uelzen, dem Initia Medien Verlag / Eva Neuls / Barftgaans, Marlies Schulz / feldfrisch catering, Maik Bauer Sanitätshaus, Stephanie Schuhmacher / Optiker Neese, Kirsten Lühmann, Madushani Monard, Jürgen Trumann, E und E Hoefflin, Maler Timm Abt. Werbung, Petra Meyn / Steinmetz Meyn, Birgit Gercken / Stadtführungen, Hülya Firatoglu, Ingelore Schulz, Michael Schulz, Imanthi Gräflich, Heiko Brummelhop, Jürgen Stark ... 

 

Sowie dank vieler weiterer privater Unterstützer*innen und Mitmacher*innen - allen voran Karin Kamü Mühlenberg, meine Mutter Rita Schulz, meine allerbeste Assistentin Ronja Junk und unserem neuesten Teammitglied: Jürgen Buchholz. Sowie dank dem uns auch unersetzlich gewordenen, stets hilfsbereiten, lieben Martin Raabe, den ich in Bälde noch ausführlich vorstellen möchte.

 

Dazu kam in 2022 eine ganze besondere Ehrung durch den Soroptimist International Club Uelzen. Mir ist der Lore-Preis verliehen worden, der sowohl würdigt als auch finanziell unterstützt. Ich bin so dankbar. Auch dank so vieler von euch - und auch mit so vielen von euch - habe ich diese besondere Ehrung am Sonntag, den 13.02.2022 im Uelzener Rathaus erleben dürfen. Das war einer der wundervollsten Tage in meinem Leben. Mehr dazu findet ihr unter dem Button: Lore-Preis-Verleihung im Rathaus Uelzen.

Übrigens war das bereits die zweite öffentliche Ehrung für meinen ehrenamtlichen Einsatz: Noch vor Corona durfte ich mir die goldene Ehrennadel des Paritätischen Niedersachsen für mein Ehrenamt anstecken lassen.

Doch möchte ich hier nicht weiter von mir reden, sondern mich weiter bedanken:

 

Es war einmal eine Benefizbrezelbude auf dem Uelzener Weinmarkt …

 

3.500 (!) Euro für unser kleines Stadtatelier … Danke-Danke-Danke!!!

3 Monatsmieten für unser kleines Stadtatelier. Dank Atempause Kosmetik und der Ratsweinhandlung Uelzen. Dank Sibylle Kollmeier und Gerd Ingo Schulte mit ihrem gemeinsamen Benefizbrezelbudenteam.

 

Ich weiß nicht genau, wie die wundervolle Sibylle Kollmeier von Atempause Kosmetik das geschafft hat. Wie sie das gebacken gekriegt hat. Im Rahmen des diesjährigen Weinmarktes in der Hansestadt Uelzen. Klar, Sibylles liebevoller, engagierter und hilfsbereiter Mann Ingo und ihr gemeinsames Team hatten ganz großen Anteil daran. Aber die treibende, unermüdliche Kraft war doch wohl Sibylle.

 

Ich glaube: Sie hat es geschafft, weil sie wollte. Sie, die bereits so viel geschafft hat. Sie, die jeden Tag beweist – beweisen muss – wie stark sie sein kann, wenn es darauf ankommt. Sie, für die jeder Tag eine ganz große Herausforderung ist. Sie, die weiß, wie das ist, wenn … Sie, für die das Thema Barrierefreiheit auch aus persönlichen Gründen von großer Bedeutung ist. Sie steht unermüdlich ein: für mehr Gesundheit, Respekt, Teilhabe und auch für das Thema Barrierefreiheit in den Köpfen. Für uns ist Sibylle ein echtes Vorbild.

 

Viele von euch kennen die berühmte Ratsweinhandlung Uelzen, die Sibylle und Ingo gemeinsam betreiben. Doch wusstet ihr, dass Sibylle auch psychoonkologische Beraterin (DKG / Deutsche Krebsgesellschaft) ist und Natur-Kosmetikerin? Dass Sibylle zusätzlich qualifiziert ist und als onkologische Kosmetikerin Menschen mit einer Krebserkrankung in kosmetischen Fragen beraten kann? Sie bietet auch Workshops für Frauen mit einer Krebserkrankung an.

 

Ob sanfte Behandlungen für die strapazierte Haut oder Ernährungstipps. Ihr Credo ist es, den Körper zu unterstützen, damit dieser sich auch selber heilen und regenerieren kann. „Fühlst du dich wohl in deiner Haut, kannst du schneller genesen. Was liegt da näher, als sich gerade der Haut als Spiegel unseres Befindens zu widmen und ihr die Pflege zukommen zu lassen, die sie verdient?“

Schönheit ist für Sibylle auch keine Frage des Alters, sondern der Ausstrahlung. Und wer Sibylle gesehen hat, weiß: Sie ist der Beweis dafür.

 

Sie unterstützt als ehrenamtliche Kosmetikexpertin auch DKMS Life. (1995 wurde die gemeinnützige Gesellschaft mbH „Aktiv gegen Krebs“ gegründet, die seit Frühjahr 2005 DKMS LIFE heißt. Sie arbeitet im Verbund mit dem internationalen Programm Look Good Feel Better, das in 27 Ländern weltweit unter den gleichen Leitsätzen kostenfreie Kosmetikseminare für Krebspatient:innen anbietet.)

 

Im Internet findet ihr als PDF auch ein E-Book von Sibylle: Krebs – Was nun?

Uns hat Sibylle auch von Anfang an unterstützt. Und wir richten in unserem kleinen Stadtatelier - nicht ohne Hintergedanken - einen Kosmetikraum / Maskenraum ein, der auch für Beratungen genutzt werden kann. Es gibt bereits Spiegel, ein antikes Frisiertischchen, Regale, einige Ablageflächen ... Eine Massageliege haben wir leihweise in Aussicht. Was ich mir für den kleinen Raum noch wünsche, sind zwei höhenverstellbare, bequeme und behindertengerechte Stühle mit Armlehnen sowie einen dementsprechenden Kosmetikstuhl. Das kostet, aber wir denken voraus.

 

Vorerst hoffe ich, dass wir bald so viel Fördergelder beschaffen können, dass wir hinsichtlich der Miete ein bis zwei Jahre Sicherheit haben dürfen. Wir werden weiterhin alles ehrenamtlich machen und tun, doch wir brauchen dafür unsere Räume. Angesichts steigender Energiekosten usw., möchte ich heuer auch die nächsten Jahre absichern können. Merken wir doch jetzt schon, dass sich immer mehr Menschen in der zweiten Monatshälfte keinen Kaffee mehr im Café leisten können und, dass so mancher darum froh ist, dass Kaffee, Wasser, Tee und kleinere Naschereien bei uns nichts kosten. Ja, wir haben eine Kaffeekasse. Aber wer kein Geld hat, schenkt uns seine Freude. Manchmal bekommen wir auch Gedichte, Bilder, Ständchen, Umarmungen …

 

Und dann gibt es Menschen wie Sibylle, die Geld sammeln. Für unsere kreative Inklusion. 3.500 Euro!!! Meine allerbeste Assistentin Ronja und ich hatten bei der Entgegennahme des Schecks keine Worte mehr. Dafür umso mehr Freudentränen. Mit so viel Geld hatten wir nicht gerechnet. Als ehemalige Selbstständige weiß ich doch, was für Kosten anfallen, um solche großen Veranstaltungen wie einen Weinmarkt zu finanzieren. Die müssen sich die Finger wundgebacken haben für uns. Wie viele Brezeln sind da wohl für uns über den Tresen gegangen?

Ronja und ich werden nie wieder eine Brezel essen können, ohne mit ganz viel Dankbarkeit an diesen wundervollen Tag zu denken.

 

Übrigens: die Ratsweinhandlung – in der Fußgängerzone in der Hansestadt Uelzen - existiert seit 1564 als die Adresse für Weine und seit nunmehr 20 Jahren auch für Spirituosen und Feinkost.

 

PS: Woher ich Sibylle kenne? Zum ersten Mal begegnet sind wir uns vor einigen Jahren beim Tag des offenen Schrankes. (Benefiz-Verkauf von hochwertiger Second-Hand-Mode. Der Soroptimist International Club Uelzen finanziert aus dem Erlös soziale und lokale Projekte. Danach haben sich unsere Wege immer wieder gekreuzt und wir haben jedes Mal länger miteinander geredet. Dann hat Sibylle für einige unserer Fotoshootings besondere Frauen geschminkt und uns beim ersten öffentlichen Selbstverteidigungstrainingstermin für Menschen mit Handicap geholfen. Als ich mir im Oktober den Knöchel 3 x gebrochen habe, hat sie mir persönlich (mental, kosmetisch und gesundheitsfördernd) geholfen. Diese sensible Frau mit den faszinierendsten Augen und dem großen Herzen und dem vielfältigen Wissen ist wie eine gute Fee. Sie ist da, wenn du sie brauchst. Sie versteht auch ohne Worte.

 

Liebe Sibylle, so lange, wie es Menschen wie dich gibt, ist unsere Welt noch nicht verloren.

 

 

Danke für die vielen Unterstützungen in 2020 / 21:

 

Wir danken dem Paritätischen Uelzen für die behütende Schirmherrschaft und die besondere Unterstützung.

 

Wir sind dankbar für die großzügige Förderung durch Aktion Mensch, die uns das erste Jahr in Uelzen möglich gemacht hat.

 

Wir sind dankbar für die

 

vielfältige Unterstützung durch die Hansestadt Uelzen

 

die großzügige Unterstützung durch die Gerhard-Greyer Stiftung

 

die fachliche, finanzielle und praktische Unterstützung von expert Uelzen

 

die Beratung und das Sponsoring durch Die Versicherer im Raum der Kirchen VRK

die tollen Sachspenden wie Kaffeemaschine, Wasserkocher ...

 

bei Rechtsanwältin Wiebke Schröder, Karin Kamü Mühlenberg sowie bei meiner Mama Rita Schulz. Somit wurde unsere Kücheneinrichtung mit dem Wichtigsten bestückt. (Was wäre unser Redaktionsteam ohne Kaffee und Tee?)

 

Wir bedanken uns bei Sibylle Kollmeier (onkologische Kosmetikerin und Heilpraktikerin) von Atempause und Sibylle Roden (Naturkosmetikerin) von Lavendel Naturkosmetik für die veganen, tierversuchsfreien Kosmetikprodukte.

 

Wir bedanken uns beim Team Avalon Mitte - der Friseursalon unseres Vertrauens - für den Karton voller Corona-Schnelltests und bei Karin Kamü Mühlenberg - unsere großzügigste und unermüdlichste private Unterstützerin - für die Kartons voller Masken und Desinfektionssprays.

 

Meine allerbeste Assistentin Ronja hat eine große Infotafel spendiert. Damit wir die neuesten Infos gut sichtbar platzieren können.

 

Ihr denkt echt an alle/s. Mein großer Dank gilt auch Ronjas Eltern. Vielen Dank sowohl für euer Sponsoring als auch eure emotionale Unterstützung. Ihr seid genauso großartig wie Ronja.

 

 

Herzlichen Dank 2019 / 20

 

Wir wissen das zu schätzen: Ohne Euch hätten unsere erste nachhaltige Ausstellung - Fotos auf Rezept? - sowie unser Autsch-Buch nicht finanzieren können.

 

Mit dankbaren und farbfilmfröhlichen Grüßen

 

Eure Brigitte 

 

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