Bin ich ein Photoholic? Also eigentlich fotografiere ich weniger als jeder Smombie. Slow-Photography statt Fotos to go. Massenfotografie ist nicht mein Ding. Ich möchte mir Zeit fürs Wesentliche nehmen dürfen.
Mein Kurzprofil
Was und wer bin ich und wie viele?
Heute ausschließlich ehrenamtlich im Einsatz
Damals
Nachdem ich zuerst gezwungen worden war, einen "anständigen" Beruf (den ich nie gebraucht habe) zu lernen, war ich als Dipl.-Pferdeverhaltenstherapeutin (ATM) und gepr. Reitausbilderin (FN und VFD) -
neudeutsch Pferdeflüsterin - im Familienbetrieb selbstständig.
Das waren 44 Jahre Pferde-Partner-Immenhof (bekannt aus Zeitung, Funk und Fernsehen). Das war die Pferdefrau vom Immenhof.
Von der Pferde- zur Fotoflüsterin
Als Landei geschlüpft im Jahre 1962. Im Herzen der Lüneburger Heide. Am Knackarsch der Welt. Da wo sich Wolf und Hase "Gute Nacht, Marie ..." sagten. Auf dem Immenhof. Da (über)lebe ich immer noch. Als das schwarzbunte Schaf der Familie und mit viel Galgen-humor.
Ich bin seit Jahrzehnten chronisch schmerz- und anders krank.
Die meisten nehmen mich heute als "ungewöhnliche" Fotografin wahr und als die ehrenamtliche Leiterin / Erfinderin von: Unser kleines Stadtatelier für kreative Inklusion in der Hansestadt Uelzen. Doch gelte ich auch immer noch als Protestlerin (Keine Schienen auf Immenhof!) und als gefühlsduselige Tierschutztante mit ökoterroristischen Ansätzen. U.a. weil ich - und das als Immenhoferin und Ex-Imkerin - den Bienen den Honig nicht wegesse, sondern mich - im Zentrum der konventionellen Landwirtschaft - vegan ernähre, keinen Rasenmäherroboter habe und Bilder auf Ökoleinwände drucken lasse ...
Hier und da moderierte ich ehrenamtlich Tierschutzveranstaltungen. (Beruflich habe ich früher unzählige Pferdeveranstaltungen moderiert und seltsamerweise auch 2 Dessous-Modenschauen.)
Aus Gründen entwickelte ich mich zur Erbsen (er)zählenden Schmerzpertin und - bei aller noch möglichen Aktivität - auch zur net(t)zwerkenden Einsiedlerin. D.h., wo es nottut, gehe ich an die Öffentlichkeit, auf die Bühne oder auch auf die Barrikaden. Doch ich bin auch gerne allein zu Haus. Beinahe. Also immer mit Fropsfräulein Pfiffigenie Pfotenfee.
Da meine chronischen Schmerzkrankheiten (Fibromyalgie, Migräne, Arthrose ...) und andere Zipperlein (Blutgerinnungsstörung, Allergien ...) mich vor Jahren nicht nur aus dem beruflichen Sattel (Pferdeverhaltenstherapeutin und Reitausbilderin) geworfen haben, bevorzuge ich heute Tätigkeiten, die ich sitzenderweise und im schlimmsten Falle liegend ausüben kann. Sinnlose Tätigkeiten sind dabei nicht so mein Ding und waren es auch noch nie. Ich könnte nie stundenlang im Schaukel-stuhl auf der Terrasse schaukeln. Auch weil ich schon immer Sorge hatte, ich könnte aus Versehen Hundeschwänze platt schaukeln. Doch egal wie weh mir mein eigener Körper tut, ich kann nie nix machen.
Bin ich ein Photoholic? Also eigentlich fotografiere ich weniger als jeder Smombie. Slow-Photography statt Fotos to go. Massenfotografie ist nicht mein Ding. Ich möchte mir Zeit fürs Wesentliche nehmen dürfen.
Die, die mich kennen, würden es allerdings nie-nie-nie wagen mich an den Sonntagen zwischen 20.15 Uhr und Geisterstunde zu stören. Ich gucke wenig Fernsehen, doch ohne Sonntagskrimi ist mir nicht nach Sonntag.
Alles hat seine Zeit und meine ist jetzt. Die Emofotologie / ehrenamtliche Selbsthilfefotografie ist zu meinem Herzensprojekt geworden. Und Unser kleines Stadtatelier für kreative Inklusion zu (m)einem Lebensprojekt. Das Leben ist bunt und vielfältig.
Das obige Bannerbild, das mich zeigt, hat Bernd Meyer fotografiert. Der bekannte Uelzener Fotograf hat mich eine Zeitlang als Co-Fotograf unterstützt und sich - im Rahmen des Autsch-Projektes - auch vor meine Kamera gewagt.
Meine Kindheit
Meine erste Homepage
Mein Leben aus der Sicht von ...