Bin ich ein Photoholic? Also eigentlich fotografiere ich weniger als jeder Smombie. Slow-Photography statt Fotos to go. Massenfotografie ist nicht mein Ding. Ich möchte mir Zeit fürs Wesentliche nehmen dürfen.

 

"Fantasie ist mächtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt."

 

Albert Einstein

Und frei nach Loriot:

 

Ein

Leben

ohne Frops

ist

möglich

,

aber

sinnlos

.

Mein Kurzprofil

 

Was und wer bin ich und wie viele?

 

Heute ausschließlich ehrenamtlich im Einsatz

 
Emofotologin (neudeutsch Fotoflüsterin), Fotodesignerin OfG, Ersthelferin für psychische Gesundheit (MHFA), Frautorin (Xantippse und Reimemachefrau) ...
Reitausbilderin (FN / VFD) und Pferdeverhaltenstherapeutin (ATM) a.D.

 

 

Damals


Nachdem ich zuerst gezwungen worden war, einen "anständigen" Beruf (den ich nie gebraucht habe) zu lernen, war ich als Dipl.-Pferdeverhaltenstherapeutin (ATM) und gepr. Reitausbilderin (FN und VFD) - neudeutsch Pferdeflüsterin - im Familienbetrieb selbstständig.

 

Das waren 44 Jahre Pferde-Partner-Immenhof (bekannt aus Zeitung, Funk und Fernsehen). Das war die Pferdefrau vom Immenhof.

 

 

Von der Pferde- zur Fotoflüsterin

 

Als Landei geschlüpft im Jahre 1962. Im Herzen der Lüneburger Heide. Am Knackarsch der Welt. Da wo sich Wolf und Hase "Gute Nacht, Marie ..." sagten. Auf dem Immenhof. Da (über)lebe ich immer noch. Als das schwarzbunte Schaf der Familie und mit viel Galgen-humor.

 

Ich bin seit Jahrzehnten chronisch schmerz- und anders krank.

 

Die meisten nehmen mich heute als "ungewöhnliche" Fotografin wahr und als die ehrenamtliche Leiterin / Erfinderin von: Unser kleines Stadtatelier für kreative Inklusion in der Hansestadt Uelzen. Doch gelte ich auch immer noch als Protestlerin (Keine Schienen auf Immenhof!) und als gefühlsduselige Tierschutztante mit ökoterroristischen Ansätzen. U.a. weil ich - und das als Immenhoferin und Ex-Imkerin - den Bienen den Honig nicht wegesse, sondern mich - im Zentrum der konventionellen Landwirtschaft - vegan ernähre, keinen Rasenmäherroboter habe und Bilder auf Ökoleinwände drucken lasse ...

 

Hier und da moderierte ich ehrenamtlich Tierschutzveranstaltungen. (Beruflich habe ich früher unzählige Pferdeveranstaltungen moderiert und seltsamerweise auch 2 Dessous-Modenschauen.)

 

Aus Gründen entwickelte ich mich zur Erbsen (er)zählenden Schmerzpertin und - bei aller noch möglichen Aktivität - auch zur net(t)zwerkenden Einsiedlerin. D.h., wo es nottut, gehe ich an die Öffentlichkeit, auf die Bühne oder auch auf die Barrikaden. Doch ich bin auch gerne allein zu Haus. Beinahe. Also immer mit Fropsfräulein Pfiffigenie Pfotenfee.

 

Da meine chronischen Schmerzkrankheiten (Fibromyalgie, Migräne, Arthrose ...) und andere Zipperlein (Blutgerinnungsstörung, Allergien ...) mich vor Jahren nicht nur aus dem beruflichen Sattel (Pferdeverhaltenstherapeutin und Reitausbilderin) geworfen haben, bevorzuge ich heute Tätigkeiten, die ich sitzenderweise und im schlimmsten Falle liegend ausüben kann. Sinnlose Tätigkeiten sind dabei nicht so mein Ding und waren es auch noch nie. Ich könnte nie stundenlang im Schaukel-stuhl auf der Terrasse schaukeln. Auch weil ich schon immer Sorge hatte, ich könnte aus Versehen Hundeschwänze platt schaukeln. Doch egal wie weh mir mein eigener Körper tut, ich kann nie nix machen.

 

Bin ich ein Photoholic? Also eigentlich fotografiere ich weniger als jeder Smombie. Slow-Photography statt Fotos to go. Massenfotografie ist nicht mein Ding. Ich möchte mir Zeit fürs Wesentliche nehmen dürfen.

 

Die, die mich kennen, würden es allerdings nie-nie-nie wagen mich an den Sonntagen zwischen 20.15 Uhr und Geisterstunde zu stören. Ich gucke wenig Fernsehen, doch ohne Sonntagskrimi ist mir nicht nach Sonntag.

 

Alles hat seine Zeit und meine ist jetzt. Die Emofotologie / ehrenamtliche Selbsthilfefotografie ist zu meinem Herzensprojekt geworden. Und Unser kleines Stadtatelier für kreative Inklusion zu (m)einem Lebensprojekt. Das Leben ist bunt und vielfältig.

Merke: Mein Überleben ist manchmal zum Schreien, aber macht immer noch Sinn. Und wenn das, was ich produziere, auf den ersten Blick manchmal auch nach Unsinn ausschaut, so darf ich euch versichern, dass auch da immer ein Sinn hintersteckt.

Galgenhumor ist meine Medizin und das mit dem Optimismus kriege ich auch meistens leidlich hin. Andrea Künstle, hat das erkannt und mich hier passend in Szene gesetzt, äh, gestellt. Andrea Künstle ist als freie Fotografin auf der ganzen Welt unterwegs. Meistens mit dem Fahrrad. Ihr Hauptwohnsitz ist in Berlin.

Das obige Bannerbild, das mich zeigt, hat Bernd Meyer fotografiert. Der bekannte Uelzener Fotograf hat mich eine Zeitlang als Co-Fotograf unterstützt und sich - im Rahmen des Autsch-Projektes - auch vor meine Kamera gewagt.

Meine Kindheit

 

Immenhof 1969! Stammmutter Goldie, Papa Schulz, Klein Brigitte und mein liebes Brüderchen.

Meine erste Homepage

 

Mein Hier- und Dasein war und ist bunt

Merke: Mein Kindheit war ein Ponyhof. Mein Hauptberuf war ein Ponyhof. Mein Motto war: Sch... auf den Märchenprinzen, ich nehme das Pferd.

 

Auch heute würde ich das Pferd wählen und den Prinzen lediglich fotografieren. Auf dem Bild seht ihr meinen einstigen Liebling Emo.

 

Mein Leben aus der Sicht von ...

 

So hat Georg Lipinsky vor vielen Jahren meine Welt gesehen. Uelzens berühmtester, kreativster und vielsagendster Künstler und zualledem: Ehemaliger Kunst- und Klassenlehrer auch von mir. Ich denke, er würde nun noch einen Fotoapparat mit ins Bild kleben.
Heute ...
Damals ...
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