(Zitat: Marie-Luise Holzer-Sprenger, deutsche Autorin, *1952)
Es pfeifen die Schweine und Spatzen seit Wochen von Dach zu Dach:
„Es ist wieder so weit: Im Oktober ist Welttierschutztach!“
So kommt es so oder so nicht von ungefähr:
Dieses Tier-Schutz-Open-Air!
Was auch vom Wortlaut passend deucht,
weil - was so kreucht und fleucht,
ursprünglich an der Open Air beheimatet war.
Ohne Zentimeterbeschränkung oder mittels Smartphone gesteuerter Futtersnackbar.
Darum heute also Aktivitäten und Informationen unter dem Himmelszelt …
… und nicht mit einem Blick aufs Geld.
Lassen - heute und hier - die Tiertanten die Sau raus oder die Kühe fliegen?
Damit auch die Bauernhofviecher frische Landluft kriegen?
Haben heute die Hühneraugen Freigang erhalten,
und brauchen die Fluchenten nicht den Schnabel zu halten?
Bekommen auch die Tierschutzaktivisten hier keinen Maulkorb verpasst?
Entstammen die Tofuhähnchen nicht einer Antibiotika resistenten Massentiermast?
Übrigens: Ich frage mich so oder so, was die ganzen Hähnchenmastbetriebe sollen
- wo doch die Partyhühner immer dünner werden wollen.
Doch Scherz beiseite:
Ob es nun die resolute Oma mit dem geretteten Bruderhahn im Rollatorkorb ist,
oder der ins Kostüm des Superdackels gewandete Ökokindergartenterrorist …
Es freut mich, dass hier so viele für das Wohl des Tieres und der Umwelt stehen,
dass heute hier so viele auch noch mit dem Herzen sehen.
Auch ich stehe hier für meine Mitgeschröpfe!
Oh, ich meine Mitgeschöpfe.
Mensch, gleich zu Anfang so ein freudscher Versprecher,
doch gäbe es nicht - am Tier und an der Welt - so viele Verbrecher,
ich würde nicht so oft so bittere Wortsalate durch die Gegend spucken.
Wobei es ja für alle gesünder ist, nicht alle/s zu schlucken.
Zum Glück habt Ihr gesunde Argumente an der Hand
und hofft mit auf die Gesundung vom Menschheitsverstand.
Vorhin hatte ich ja noch ein Gespräch, mit einer Mutter mit Kind.
Die Dame war zunächst leidlich verstimmt:
„Warum gibt es hier heute kein Ponyreiten für `nen Euro die Runde?
Was heißt hier, vom im Kreis laufen, gehen auch die Rösser vor die Hunde?“
Das Kind hat ein bisschen weiter nachgefragt.
Da habe ich ein bisschen die Wahrheit gesagt:
Ja, Dein Hamsterli dreht auch durch im Hamsterrad,
und Dein Goldfischli hat auch davon die Schuppen ab,
weil es nur seinen Drehschwimmer machen kann.
Dein armes Flossi kommt in seinem öden Leben nie und nirgends an.
Weil: so ein rundes Goldfischglas hat keine Ecken,
genauso wie auch Euer Toilettenbecken
- für Eure familiären Kleintierseebestattungen mit Wasserfallambiente.
Wo Dein Papa auch immer noch nachkippt mit Eurer WC-Reinigerente,
für geschmackvolle Beisetzungen mit Zitrusaroma.
Oder ist es Lavendelodeur, der Lieblingsduft Deiner Oma?
Ja, wer spottet, die weiß auch vom Schaden.
Die Kindsmutter hätte mich beinahe mit der Schlangenlederhandtasche erschlagen.
Das Kind selbst, das heult immer noch,
doch was soll ich sagen, so ist es doch.
Ja, ist klar - ich habe ein bisschen frei Schnauze formuliert und fernab der Pietät.
Doch meine Motzereien kommen ja nicht nur von meiner Dauerdiät.
Jaa, ich weiß, dass meine Hummelhüfte das – sozusagen - kaschiert,
Doch ohne Querstreifen hätte ich eine Wespentaille. Kapiert!?
Für uns Bienen ist das Leben heutzutage ja wie ein Zuckerhof mit Ponyschleck.
Unsere natürliche Nahrung ist sozusagen weitgehend: WEG!
M A I S (!!!) soweit meine Facettenaugen gucken,
da kann ich nur noch trocken schlucken.
Ich bin nicht als Kolbenfresserin geboren;
und wenn die Menschheit so weitermacht, bin nicht nur ich verloren.
Meine Pollen- und Eure Orangenhöschen werden schlottern,
und die Deutsche Bahn will hier jetzt auch noch alles schottern.
Dann kommt das Licht am Ende des Tunnels nur noch vom Zug.
Doch nun genug
der Worte über mich von mir,
ich möchte heute ja summen für ein jegliches Getier.
Also nicht nur für verbale Elefanten in hiesigen Porzellanläden,
leider wird es in Bälde auch keine echten Jumbos mehr geben.
Der in La Kotz gekleidete Großwildjäger von heute,
lauert ja an den unmöglichsten Orten auf Beute.
Ob mittels Flinte, Armbrust oder Giftpfeile und Bogen,
oft kommt er sogar mit einem Hubschrauber geflogen,
oder kommt im klimatisierten Luxusreisebus,
mit in der ins Gewehr integrierten Facebookkamera zum Doppelschuss.
Schießkarten und Treiber lassen sich mit einem Klick im Internet bestellen,
inklusive Elefantenfußhocker polstern und der Gerberei von Fellen.
Alle/s am Zoll vorbei zu schmuggeln verursacht Extraausgaben,
doch da die mutigen Jäger die Hosentaschen auch noch voll mit Dollars haben:
erwacht so manches halbfreiwilde Dschungelcamptier
als illegal eingewandertes Lebendsouvenir,
Weil mit der Hausherrin prallem Mieder,
er farbharmoniert, der getigerte Tiger,
während das Krokodil, so artgerecht vor dem Swimmingpool drapiert,
tränenüberströmt die Cowboystiefel des Gatten anstiert.
Wo wir gerade über Schuhe sprechen - Moment, ich muss brechen:
Es gibt ja mittlerweile Kinder die denken, man glaubt es kaum -
dass Sandalen wachsen am Latschenkieferbaum.
Kein Wunder, bei so viel lila Kühen vor dem Supermarktregal,
den pinken Einhörnern auf dem Kinderkanal,
und diesen wuffwedelnden Robodogs mit Batterie,
und diesen virtuellen Bauerhofspielen mit Fantasie (?) …
Nur bei „Bauer sucht Frau“ ist auf dem Heuboden alles wie im echten Leben,
darum wird die Sendung von RTL auch exklusiv im nächsten Jahr wieder gegeben.
Ja, damit wachsen die Kiddies von heute auf.
Nimmt so neues Elend neuen Lauf???
Der Papa von dem heulenden Gör geht am liebsten auch digital auf Moorhuhnjagd,
doch dank Muttis neuem Hut ist sonntags sogar eine echte Rennbahn angesagt.
Die, wo da reiten Roboterjockeys (digitale Blechheinis) auf echten Galoppern -
die elektronischen Reitpeitschen werden am Rande bedient von den dickbäuchigen Zockern.
Wer ist heute noch gefühlsecht? Wer wird zum digitalen Blödknecht?
Digitale Demenz ist ja eines der Unworte des Jahrhunderts,
und das bedeutet – wen wunderts?
Vom Mausarm braucht es nur noch einen Klick bis zur emotionalen Legasthenie!
Wetten? Die Mehrheit liked auch das noch mit „Gefällt mir“ und gelbem Smiliey.
Also - wer eine Wetterapp braucht, um zu fühlen dass es nieselt,
wer mit Stöpsel im Ohr, wird nonstop lautstark berieselt,
wer ununterbrochen auf sein Display glotzt
und nach zehn Minuten ohne Handy kotzt,
wie ein Langzeitjunkie beim kalten Entzug …
leidet oft auch unter immensem Selbstbetrug.
10.000 Facebookfreunde und Nachfolger auf Twitter und WhatsApp,
aber im echten Leben ein gefühlsarmer Depp?
Da darf mich doch fragen:
Kann so jemand noch ein Händchen für Tiere haben?
Ja, an der digitalen Fliegenklatsche mit Summton-Identity-Funktion.
Eine mit Smartphonebewegungsmelder vernetzte Insekteneleminierkonstruktion.
Die die Beweisfilmchen 3 Sekunden später in den Erschlagzeilen postet – “OH WEH“
- mit Ton, Effekt, Emoticon und theoretisch auch in 3-D!
Sitzen wir als Tastenkrieger nun alle in der digitalen Patsche?
Kriegen wir von Mutter Erde morgen die große Watsche?
Ist der neue Fortschritt ein Schritt zurück -
zu mehr Natur, Bauchgefühl, Einfühlungsvermögen und zu mehr Tierglück?
Jedoch - war früher wirklich alles besser?
Wetzt die Menschheit nicht seit jeher das Abschlachtemesser?
und stolpert bis heute – mit Kastagnetten und Jagdhorn - über brutale Bräuche,
und – weil das ja TRADITION ist – über blutige Bäuche.
Olé (olé-olé …)
In der Stierkampftradition ist es in der Regel nicht der Torero, der sein Leben verliert.
In der Hundearena wird (– Schweinehunde! -) mit niedlichen Köderwelpen trainiert,
Streithähne bekommen Rasierklingen an die Sporen.
Es ist immer Blutgeld, das da wird gewonnen wie verloren.
Für die Heuschreckenringkämpfe genügt übrigens auch der Küchentisch,
danach ist alles sauber, mit einem Lappenwisch.
Bloß gewinnen können alle tierischen Kämpfer nie.
Nur - der Verlierer, der stirbt schneller am Boden,
der Sieger stirbt oft erst nach eintausend Toden.
Geboren um zu Tode gefoltert zu werden?
Labortiere werden gezüchtet, um unter Qualen zu sterben.
Die Versuchskarnickel geben die Löffel ab, mit rot tränenden Augen von der Wimperntusche.
Kosmetikmeerschweinchen verrecken benebelt unter der Haarspraydusche.
Der Beagle hat sein kurzes Leben lang in der Nase den Geruch von beißender Hygiene,
und zeigt - damit Sie auch morgen noch kraftvoll zubeißen können - am Ende dem Labortod seine 3. oder 4. oder 5. Zähne.
Klappe zu, Affe tot? (Ach, Du (MA)KACKE!)
Auch der Makake mit dem Hirnschrittmacher im offenen Schädel sieht nur noch rot.
Sein stummer Schrei nach Freiheit ist verhallt.
Er kannte nur das Labor und keinen Urwald.
Des Affen Klagen hat also leider nie jemand gehört,
die hätten bei der Arbeit auch nur gestört,
darum wurden des Affen Stimmbänder ja auf lautlos geschaltet,
so geht das, wenn die Technik Gehirne verwaltet.
Für die Leute mit so flexiblen Gewissen geht es oft nur um Kopf und Kragen;
Die Trophäe kommt an die Wand, der Pelz wird getragen.
Ich habe – zu unserem Leidwesen - viele Themen im Kopf und in der Mache.
Hier und da noch so ein Wort in sehr eigener Sache.
Ein Wort, lässt jedes Bienen- und Hummelwesen zucken.
Die Industrie lässt jenes Wort in glückskleebiogrün auf Schwindeletiketten drucken.
Nur die entsprechende Gebrauchsanweisung ist kritzelklein schwarzgrau geschriftet.
Für den Gebrauch von Schutzbrille, Mundschutz und Handschuhen wird nicht groß in bunt gegiftet.
So eine Gebrauchsanweisung besagt – in etwas anderen Sätzen:
Dieses Mittel gehört kindersicher in den Giftwaffenschrank und der direkte Kontakt führt u.a. zu Krätzen.
Mittel nicht einatmen, überdosieren, ins Grundwasser kippen oder während einer Schwangerschaft anwenden,
weil sonst nicht nur die Fische verenden.
Oft steht da noch, wieder in größer und glückskleebiogrün:
Wir weisen auf die besondere Bienenfreundlichkeit hin.
Meine einfache Denke sagt mir:
Das Wort PflanzenSchutzMittel ist der geschönte Begriff für:
Umweltschädliches Kleinstlebewesentötungprodukt, mit absehbaren Folgen für Umwelt, Mensch, Tier undsoweiter. Selbstmördertauglichkeit garantiert! Prost!
Gehirnstamm rüttel und schüttel Dich noch heute,
wirf Verstand und Menschlichkeit über die Leute.
Doch wir sind ja leider nicht bei der Frau Holle im Märchenland,
in deren Garten die kleine Marie das kluge Bäumchen fand.
Apropos Märchen!
In schlaflosen Nächten zählt Ihr schwarze Schafe und keine Schnucken,
und erzählt darum auch keine Märchen von Wölfen, die ganze Omas verschlucken.
An manchen Tagen habt jedoch auch Ihr die Schnauze bis zur Rachemandel voll,
und hegt so einen gewissen Groll.
Dann wollt Ihr Euch nur noch zurückziehen in eine Hütte im Wald,
wilde Beeren sammeln und Gemüse ziehen zum Selbsterhalt,
einsiedelkrebsen und nur noch mit Tieren und Bäumen reden,
Gummibaum-Jesuslatschen tragen und Brennnesselhemden weben,
der sogenannten Zivilisation genervt den Rücken zudrehen,
um das ganze Elend nicht mehr zu sehen!
Doch Ihr alle wisst,
dass das Einsiedlerkrebstum für Euch nur in Teilzeit möglich ist.
Nur im Stillen vor- und auszuleben, wie es gut sein könnte,
möglichst auch noch 20 Jahre vor der Rente,
das wäre für Eure Ziele nicht genug,
und würde auch wieder grenzen an Selbstbetrug.
Das Richtige für die Welt gehört publik gemacht,
dazu interessant aufbereitet und 1 a durchdacht.
Es braucht die zwischenmenschlichen Netz- und Nettwerke ohne Grenzen im Kopf,
Natur und digitale Technik gehören heute also durchaus in den gemeinsamen Topf.
Wer Menschen erreichen will, erreicht Menschen, wo Menschen zu erreichen sind.
Alle, vom Greis bis zum Kind.
So könnt Ihr auch die gewieften Industrie-Medienfüchse stoppen,
bei der Massenaufzucht der Zeitungsenten, mit denen die Konzerne die Verbraucher so foppen.
Als Tierschützer habt Ihr einerseits also nicht nur alle Latten am virtuellen Zaun.
Ihr seid auch bereit darüber hinweg zu schau´n.
Doch - wer mehr als 2 Meerschweinchen durchfüttert, weiß, dass Tierhöfe sich nicht von alleine finanzieren,
wer helfen will, hat ergo auch zu bilanzieren.
Wer sich die Haare vom Kopf fressen lässt von Struppi und Co.,
ruiniert ja nicht bloß die Hersteller von Schaumal-Shampoo.
Wobei, eine Glatze an sich, ist ja noch gar kein Problem,
Doch wie können Tierschutz und Geldverdienen zusammen geh´n?
Wer Kellermäuse auswildert, hat auch selten Mäuse im Portemonnaie.
Ob ich die Lösung weiß? Ne!
Wiederum bekommt Ihr ja so viel geschenkt, Eure Tiere geben Euch so viel:
Vertrauen, Liebe, Lachen, Entzückung, Herz-an-Herzgefühl …
Die Stallarbeit? Die schreckt Euch nicht ab,
Eure Tiere halten Euch körperlich und geistig auf Trab,
das ist gesund und erspart Euch das Fitnessstudio,
und wer braucht schon Schlaf und Freizeit und so.
Solltet Ihr doch eine Massage oder einen Personaltrainer buchen, dann für den dicken Dackel,
damit nicht nur die Kaumuskeln trainiert werden oder die für das Schwanzgewackel.
Ihr selber seid keine Couchkartoffeln und nicht eine Minute am Tage nichtsnutzig,
auch macht Ihr Euch jeden Tag die Klamotten und (!) die Hände schmutzig!
Ein abgebrochener Fingernagel ist für Euch so auch kein Drama, Baby,
auf einem Hof ist eben die Stallgasse der rote Teppich für die Lady.
Ihr haltet es mit dem Zitat von Mahatma Gandhi:
Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie die Tiere behandelt.
Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie die Tiere behandelt.
Ich habe im Kopf dazu auch noch diesen Satz:
Es gibt kein Tier, für das man so viel tut - wie für die Katz.
Und was ist sonst noch so bei Euch los?
Mit vielen Tieren und ohne Moos?
Ach, der Deutsch Drahthaar schubbert sich sauber an der Tapete,
und das Lama hat sich die Spucke gefärbt - mit der roten Beete.
Frauchen hat Heu im Pony und Stroh an den Socken und im Tanga.
Doch wieso ist eigentlich kein Mann da,
wenn frau mal wirklich Hilfe braucht?
Weil z.B der Staubsauger raucht.
Erstickt an den Haaren im Schlauch und im Motor.
Kommt Euch auch das bekannt vor?
Haare auf dem Sofa, den Autositzen, den Zähnen, im Bauchnabel und an den Klamotten,
Stallmist an den Kinderwagenrädern und unter den Botten …
Und so weiter
und so heiter:
Da kommt der betrunkene Esel auf die Ausnüchterungsweide
- er hat zu viele vergorene Pflaumen im Leibe.
Das Kleinkind hat derweil von den Ziegenkötteln genascht,
warum guckt hier eigentlich wieder keiner überrascht?
Der gelbe Sack wurde des Nachts voll zerrissen,
die leere Hundefutterdose hätte beinahe den Gartenigel auf dem Gewissen.
Auf dem Krisenherd blubbert der Spinat aus dem Topf …
„Wo ist eigentlich mein Kopf???“
So nebenbei könnt Ihr natürlich gut improvisieren
- überlebenswichtig, in einem Stall, so voll mit Tieren!
Gilt es ein gebrochenes Vogelbein provisorisch zu schienen,
dürfen auch mal Zollstockelemente als Schienen dienen.
Ein Babytragetuch ist auch für hilflose Kängurusäuglinge wie gemacht.
Das verwaiste Hühnerei wird der Uroma gebracht.
Die hat doch eh das Bett zu hüten,
da kann sie sich auch nützlich machen und brüten.
Übrigens, der Opa hat einst seinem verletzten Pferd in die Schusswunde gepieselt,
zwecks Desinfektion - im Krieg hat `s ja bei der Medikamentenvergabe gekriselt.
Da geht es unterdessen moderner zu, wär´ ja sonst auch gelacht.
So ein Angussverband fürs Pferdebein wird heuer mal locker aus `ner Pampers gemacht.
Doch was für eine Erleichterung, es gibt mittlerweile auch das Sanitätshaus fürs Tier,
und das ist selbstverständlich heute am Platze hier.
Das freut auch den hiesigen Doktor fürs liebe Vieh,
gemeinsam handeln und behandeln ist auch seine Philosophie.
Auch die Tierphysiotherapeutin dort kuriert in diesem Sinne,
immer auch mit lieber Stimme,
und setzt mit der Hundetrainerin, der Pferdeflüsterin und Verhaltenstherapeutin auf weitere Kommunikationen.
Das sei allumfassende Tierheilkunde für alle Tierlebensstationen!
Auch wo es gilt in der Sterbebegleitung gemeinsam zu beten -
für alle ist hier heute jemand vertreten,
An die uralten Tiere ist sehr besonders gedacht,
weil das Leben bisweilen Überstunden macht.
Für die Seniorentiere hat nicht nur das Ominetzwerk immer einen Platz im Haus,
ob als Pflegefall oder auch bis über die Regenbogenbrücke hinaus.
Für alle hier gelten auch die Tiere mit Handicap als liebens- und lebenswerte Wesen,
und wo Hunderollis oder Pferdefuß- oder Katzenbeinorthesen könnten hilfreich sein beim genesen,
wird für diese Hilfen flott und kompetent gesorgt.
Proberollis werden übrigens auch ausgeborgt.
Hörgeräte für Dackel wiederum gibt es gar nicht,
weil es der Schlappohrenmentalität entspricht,
vom Welpenalter an nur gewisse Frequenzen zu registrieren.
Im Türversuch getestet mit Speisekammer- und Kühlschranktüren.
Diverse Windeln sind vom Umtausch ausgeschlossen - nach Gebrauch,
doch auf den Leib geschneidert und in vielfarbig gibt es die heißen Höschen auch.
Eine feine Sache?
Doch - wer ein Tier nur wie eine Art Sache betrachtet und behandelt,
wird in Zukunft von Animalia - der holden Tierschutzfee – verwandelt;
und bekommt mit einem Streich 7 tierische Leben,
Eines z.B. als Nerzmännchen, bis hin zum Gastod hinter grauen Gitterstäben.
Eines als Eisbärin, bis die Scholle taut.
Eines als Robbenbaby, bis der Schlächter drauf haut ...
Liebes Kind, ein Tier ist kein Tamagochi, das ja auch stirbt, wenn Du das virtuelle Futter vergisst,
jedoch über die Wiederbelebungstaste auf Knopfdruck sofort wieder piepfreudig is(s)t.
So läuft das im echten Leben nicht.
Auch wenn das Fernsehen anderes verspricht.
Das gilt auch für das Erwachsen-TV – wie das mit der sportlichen Schau!
Ja, es gibt auch elegante Todesarten,
die mit Medaillen und Beifall aufwarten.
Sport ist Mord!
Ob Springpferd, Galopper oder Traber,
Hannoveraner, Andalusier oder Araber …
Der Rassehengst gibt sich nach der großen Sportkarriere,
noch als Samensklave in Einzelhaft die verzweifelhafte Ehre.
Das schafft er auch als Dreibein noch, der Gute,
macht er den Hengst ja eh nur noch der Gummipuppenstute,
steht für die künstliche Befruchtung nur parat,
während die tragende Feld-Wald- und Wiesenstute den Urinbeutel (er)trägt - für das Hormonpräparat,
für unaufgeklärte Frauen in den Wechseljahren,
für Klimanzen, die in der Regel nie erfahren,
dass Urin-Stuten lebenslänglich in Zwangsständen stehen
während die Fohlen als Frischfleisch zum Rossschlachter gehen.
Euch ist das nicht wurscht und Ihr mögt Ex-Beatle Paul recht geben:
„Hätten Schlachthäuser Glaswände, würden alle Menschen vegetarisch leben.“
Doch die Fleischtheke der Abgestumpftheit bietet nach wie vor viele Kuhlinarien feil,
und vermutlich liegt so manches Tier sogar lieber dort, so als totes Körperteil,
anstatt 1.000 Tode zu sterben im echten Leben,
und wo wir gerade davon reden:
Auch bei der Wahl zur kuhlsten Kuh,
geht es mitunter befremdlich zu.
Ein pralles Euter gilt in vie(h)len Breitengraden als Schönheitsideal,
doch da das so gängige Silikonkissen in diesem Fall,
als eher kontraproduktiv gewertet wird,
klebt der ganz gemeine Kuhstallhirt,
der Miss Kuh die Euterzitzen zu - mit Alleskleber,
das funktioniert ja auch als Busenheber,
weil durch den Milchdruck so das Euter schwillt,
was wiederum das Schönheitsideal erfüllt.
Den Ei-Kuh eines solchen Kuhhirten übrigens niemand (ver)misst.
Den freut `s leider auch noch, dass die Klebekuh vor Schmerz weniger frisst,
weil, das macht die Taille sportlich schlank,
was ist der Mensch doch krank.
Um ansonsten den Hals und die Milchregale proppevoll zu bekommen,
wurde der Miss Kuh leider auch noch das Kalb genommen.
Nur Menschen trinken anderen Lebewesen die Muttermilch weg - lebenslang!
Macht das nicht krank?
Tierbabymilch ist für die Tierbabies da!
Und Babys gehören zur Mutter! Alles klar?
Straßenkatzen dagegen,
könnten mit weniger Nachwuchs am Bein sorgloser leben,
Ausgesetzt, abgemagert, ausgelutscht und ausgehungert,
weiß so manche Katze nicht, die an Mülltonnen lungert,
wer eigentlich wie (?) die vielen Kidden ernähren soll.
Auch darum sind alle Katzenasyle so voll.
Zu dem wichtigen Thema Kastration,
informieren auch die Tierheime und die hiesige Katzenauffangstation.
Wer wiederum von zuviel Nachwuchs sehr profitiert,
ist die Welpenmafia, die Hündinnen zu Gebärmaschinen degradiert.
Da wird der Autokofferraum zum Dogshop,
an der viel befahrenen Tankstelle beim Pit Stop.
Todesfälle werden einkalkuliert,
weil sich der Handel noch rentiert.
Mit rentieren sind jetzt nicht die Zugtiere des Weihnachtsmannes gemeint, wie „Rudi the Red-Nose-Reindeer“.
Doch mal ab von Rudi - es ist übel, das Weihnachtsgeschäft mit dem anderen Getier.
Guten Appetit!
Speiübel wird der fetten Gans, vom vorweihnachtlichen Nudeln,
während die Magermodels über Christmas-Catwalks stolpern, mit rosa gefärbten Pudeln,
in Gucci-Gucci-Krokotaschen im Paris-Hilton-Style.
Die Modemafia postet das unter dem Hashtag #supergeil.
Der neueste stumme Schrei sind Rucksäcke aus den Panzern der Suppenschildkröten,
immerhin - bei two in one, da braucht der Designerkoch nur 1 x töten,
und darf doppelt kassieren eine Menge Moneten,
ja, Moeny-Moeny-Moeny regiert unseren Planeten.
Hoffnung machen zwar die ersten veganen Modestrecken,
doch geht `s erster schlanker Linie im Modezirkus niemals ohne verrecken.
Wegwerftiere sind der Trend in Rom, Mailand und Madrid,
auch in Paris sind recycelte Tierleichen wieder der Hit.
Doch auch lebendige Tiere sind in der Modeszene en vogue
Kakerlaken als Ekel-Schmuck-Broschen gibt es bereits im Internetkatalog.
Auch Käfer werden mit Schmucksteinen beklebt
und mit verkleisterten Flügeln an die Halskette gelegt.
Dazu trägt der Trendsetter aquaristische Schlüsselanhänger mit lebendigen Minischildkröten bestückt.
Da wird leider nicht nur der dicke Hund in der Chinapfanne verrückt.
Immerhin, da so ein Pfannengericht viele Kalorien hat,
essen wenigstens die Modezicken nur noch halbe Portionen Salat.
Mein Name ist Hase, ich weiß von nichts? Oder: „Herr Lehrer! Irgend etwas stimmt mit Hasi nicht!“
Auch der Angorahase hat den Salat,
wobei Ha(ar)si im Käfig gar nicht mehr haart,
weil die Unterhosenmodeindustrie,
bei vollem Bewusstsein es rupft, das arme Vieh.
Will sagen: Hasi ist am Ar…!
oder ist das verbal wieder zu barsch?
Apropos: Vom Barsch kommt der gedankliche Hechtsprung zu Flipper,
auch den packt in den Delphinarien dieser Welt der emotionale Tripper.
So, wie den ausgeflipperten Wal, der notgedrungen durch Reifen springt,
und unter Wasser nur noch das Lied vom Tode singt.
Nur einen Katzensprung braucht es vom Aquaballett
bis in das Käfigrund mit dem Sägemehlparkett.
Die ewige Hölle, äh Zelthöhle des Königs der Tiere und seiner Löwinnen,
doch jetzt – ja der Tierschutz vermag durchaus zu gewinnen -
werden die ersten Manegen zum Tierglück wildtierfrei. DANKE, liebe Tierschutzpolizei!
Statt zu kleiner Zoos bräuchte es nun noch weitläufige Tier-Naturschutzreservate,
ohne durchgeknallte Großwildjäger mit goldener Kredit- und Bonuskarte.
Weil – so ein Tigerfell - so als Bettvorleger - wie bei Dinner vor one,
das darf es nur noch aus Plüsch geben, so just for geschmacklosem Fun.
Übrigens: In einigen Ländern sind sogar die Geier vom Aussterben bedroht – durch den Verzehr des mit Medikamenten vollgepumpten Massenaas.
Ich denke, das war `s.
Ach Mensch, warum fremdelt die Menschheit mit der Flora und der Fauna?
Warum stehen so viele Brettmeter Zaun vor der Stirn da?
Da Käfig-Massentierhaltung. Dort Kuschelpuscheltiere als Kindersatz.
Ist für Normalität auf dieser Welt gar kein Platz???
Also - ich möchte ja keine ahnungslosen Besucher vertreiben.
Zugleich ist mir bewusst - auch wir Tiere sind nicht nur nett und lassen auch leiden.
Wir Bienen z.B. schmeißen jeden Herbst alle unsere Männchen vor die Tür,
was natürlich zählt als Überlebensstrategie und nie als Willkür,
Zudem dürfen unsere Jungs die Todesart frei mitbestimmen.
Als da wären: Der Sexitus oder verhungern oder erstochen werden von uns Immen.
Wiederum beschneiden Menschen vielen Bienenköniginnen die Flügel.
Und was ist wohl das kleinere Übel?
In Freiheit sterben oder in lebenslänglicher Sicherheitsverwahrung?
Hat jemand damit hier Erfahrung?
Du, Du, Du und Sie und Ihr …
Ihr habt befreit so manches Tier?
Ach, zuletzt die traurige Borderline-Single-Mamagei aus dem goldenen Knast?
Die, die heute so glücklich hüpft auf einem lebendigen Ast?
Ihre verkümmerte Flugmuskulatur mit einer Tannenzapfenhantel trainierend
und einen ersten Blick auf den vorlauten Papageien gegenüber riskierend.
Ja. Ein einzelnes Tier zu retten, verändert nicht die Welt,
aber die ganze Welt verändert sich für dieses Tier. Das ist es, was für Euch zählt.
Darum baut Ihr den Senkrückeneseln in Spanien eine goldene Brücke,
habt Visionen und schneidet Stacheldrahtzäune in Stücke.
Darum haltet Ihr auch dem letzten Einhorn noch die Stange,
und nehmt die Hummerjäger in die Zange.
Darum gebt Ihr auch dem blinden Huhn Korn und Körner,
und stellt Euch schützend vor des Stieres Hörner.
Ihr holt die Kuh vom Milcheisberg
und verkleidet Euch auch mal als Gartenschutzzwerg.
Ihr schreibt, textet und erzählt,
und singt Lieder für den Seelenfrieden dieser Welt.
Ihr schützt den echten Wolf vor dem bösen Wolf im Schäfchenmantel,
Ihr kämpft für Pinguine und gegen Ölbohrungen, Energieriesen und Klimawandel.
Ihr macht Euch stark für Naturschutzgebiete, Biotope und auch für einzelne Bäume.
Ihr träumt nicht Euer Leben, Ihr lebt Eure Träume.
Ihr schmeißt Wildblumensamenbomben in die städtischen Gassen.
Ihr seid der Zebrastreifen für die Kröten auf den breiten Straßen.
Ihr behütet die Kühe vor Hörsturz, Tinnitus und Rinderwahn
und entbimmelt alle Kuhglocken zwischen Edelweiß und Enzian.
Ihr lasst die Maulwürfe und Ameisen in Euren Gärten Sandburgen errichten.
Ihr beobachtet Eulen und Fledermäuse in Euren Nachtschichten.
Ihr guckt nicht weg, Ihr seid am Machen.
Ihr seid die Starken, weil - Ihr helft den Schwachen.
Wie z.B. dem rumänischen, geschlagenen Straßenköter,
Ihr seid bei Bedarf streitlustige Schwerenöter,
für die, die in Bedrängnis sind und leiden und sich verzweifelt quälen.
wozu auch Animal-Hoarding-Notfelle in Messiehaushalten zählen.
Ihr zimmert Insektenhotels, Vogelhäuser, Fledermaus- und Hummelkästen,
und ladet auch ein, zu den Richt(igen)festen.
Manche sagen - Ihr spinnt,
doch jene vergessen, dass wir alle in demselben Boot zu finden sind.
Eigentlich – denn ich würde es dem alten Noah nicht verübeln,
wenn es das nächste Mal wieder so gießt aus allen Kübeln,
dass, wenn das letzte Tierpaar in der Kajüte ist,
dass er die Menschen vergisst.
- Alzheimer oder was? -
In glückskleebiogrünen Großbuchstaben wird Noah an die Bordwand schreiben:
LEUTE – IHR MÜSST LEIDER DRAUSSEN BLEIBEN!
Wer schreibt,
der bleibt?
Flüstern alleine genügt ja leider nicht.
Es braucht eine gemeinsame Stimme, die deutlich spricht.
Zusammen sind wir stark und stärker;
und steht Ihr auch mal mit einem Bein im Kerker,
weil eine Aktion einen Großkonzern stört,
ist doch die Hauptsache, dass die Welt das hört.
Doch jetzt gebt bitte den Kindern was auf die Ohren,
Es wird noch ein Warnwort an die Herren der Erschöpfung verloren.
Wer lebenden Haien die quecksilbrigen Dreieckflossen abschneidet, um besser da zu stehen,
der sollte mir aus dem Wege gehen.
Ich hätte keine Scheu einen Zigarrenschneider als Körperteilguillotine zu verwenden.
Es ist ein abscheuliches Verbrechen, wie so viele Tiere verenden
Für diverse Lenden!
Da heißt es: trinken, schlucken oder schmieren …
Nur der Gedanke schon, geht mir an die Nieren.
Da werden Nashornextrakte, Tiger-, Schlange-, Kröte-, Regenwurm, Seepferdchen- und Hirsch- und Robbenhodenmixturen (p)feilgeboten.
Idioten!
Manche Leute schlucken ja auch lieber eine ganze Kröte anstatt eine zu küssen.
Dieselben verwundern sich, warum so viele Froschmännchen nicht mehr im Stehen pis...
Froschschenkel gelten leider immer noch als Leckerbissen.
Warum hat sich noch keiner dieser Gourmets, für den Tier- und Naturschutz ein Bein ausgerissen?
Von wegen: Besser Bein ab als arm dran?
Doch die Besserfresser argumentieren mit: Frösche leben ja auch nicht vegan.
Es rührt jene Leute auch nicht, dass halbe Hähnchen nie mehr krähen,
weil - krähen wird ja eh nicht so gerne gesehen,
beziehungsweise nicht so gerne gehört,
weil jedes Kiekerie vor 10.00 Uhr und am Wochenende angeblich verstört.
Der Hahn ist tot, der Hahn ist tot
- er starb im frühen Morgenrot.
Ja, auch auf dem Land, wo sich Fuchs und Hase noch „Gute-Nacht-Marie“ sagen,
hat es bereits fünf Minuten nach Clock 12 geschlagen.
Zwar liegen Hofhunde hierzulande nicht mehr an der Kette,
sondern auch eher am Fußende oder in der Mitte vom Bette.
Doch wer sich traut die schlafenden Hunde zu wecken,
wird noch so manches andere mit aufdecken.
Des Pudels Kern liegt doch auch da begraben,
wo hochtragende Rinder im Schlachthaus mit ungeborenen Kälbchen starben.
Wo die 3 kleinen Schweinchen sich die Schwänzchen nie mehr kringelig lachen können.
Wo viele Tierärzte nur noch mit Tiefkühlspermakoffern durch die Ställe rennen.
Geduscht und desinfiziert und mit verdeckendem Mundschutz vor dem Gesicht.
Dank der Gummihandschuhe gibt es Bakterien schleudernde Fingerabdrücke nicht.
Ich selbst bin weder keimfrei
noch reimfrei,
drum keimt in mir der Verdacht auf,
dass wer Sterilität sät,
Furchtbarkeit ernten wird!
Mensch ändert was! Es ist voll das Faß!
Gemeint sind auch viele, die direkt unter dem Bundesadler sitzen und entscheiden.
Ach zum Kuckuck, warum hat sogar dieses stolze Tier so zu leiden?
So oft wurde dieser große Vogel nun schon abgeschossen,
von vielen kleinen und großen Politgenossen.
Weil die eine Politkrähe der anderen Politkrähe durchaus auch ein Auge aushackt,
wurde mit zu viel Vogelstraußpolitik zu vieles verkackt.
Doch zum Glück, haben nicht alle im Namen des Volkes Tätigen so eine Vogelmeise,
und zwitschern mittlerweile auch gar nicht so leise,
das Lied gegen den Nestbeschmutz,
das Lied für den Tier- und den Umweltschutz.
Wo solche Töne den Takt angeben,
da könnten alle besser leben.
Übrigens hilft mir der Galgenhumor auch an den rabenschwarzen Tagen,
und obgleich auch meine Stimmbänder nun einen ordentlichen Muskelkater haben,
wollte ich heute meinen verbalen Senf zum veganen Hot Dog geben,
und diesen Tag mit Euch erleben.
Einen in der Krone?
Aber - wer hat eigentlich behauptet, dass der Mensch die Krone der Schöpfung sei?
Weißt Du nicht? Ist jetzt auch einerlei.
Ich jedenfalls behaupte, der Mensch ist bloß der Zacken,
der aus der Krone der Schöpfung tat knacken.
Und tschüß …
Darum tut es gut, dass heute hier so viele sind,
Motiviert und gleich gesinnt.
Zum großen Teil ehrenamtlich und alle auf Zack.
So verkauft Ihr hier auch keine Katzen im Sack.
Wobei z.B. Eulen im Sack an den Mann zu bringen,
wollte im Kreise Uelzen früher durchaus gelingen.
Uelzen wurde nicht umsonst zur Uhlenköperstadt benannt.
Doch der Klosterflecken Ebstorf ist nun über die Grenzen Deutschlands weiter bekannt.
Bekannt wie ein bunter Hund,
und das auf und aus gutem Grund:
Danke, dass das Tierschutz Open Air hier seinen Platz finden durfte.
Danke, den zwei Frauen, die uns Beine gemacht und diesen Tag auf die Beine gestellt haben.
Eine tierische tolle Leistung in Rekordzeit.
Bea und Moki:
Ihr seid Vorreiterinnen, Hundeschutzengelinnen und Fachfrauen mit Power, Dialekt, Humor, Erfahrung und Wissen …
und Ihr habt Euch voller Tatendrang in dieses Projekt verbissen,
wie in das Hosenbein der Dackel,
dafür heben wir die Hände mit viel Gewackel
- zum donnernden Applaus.
Aus!
Macht es gut und weiter so - dann freut sich auch der Mops im Paletot.
Ähnlichkeiten mit noch lebenden Personen sind nicht zufällig!
Das war PoeSie und PoeDu… vom Knackarsch der Welt.
Ich hoffe, es gefällt,
Die Würde des Tieres ist unantastbar.
Texte, Fotos und ggf. Bildbearbeitung: Brigitte Schulz
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