Die Voraussetzungen für ein Praktikum in unserem kleinen Stadtatelier für kreative Inklusion?
Kreativer, sozial kompetenter, stukturierter und gleichzeitig flexibler werden wollen ... Barrieren abbauen wollen ... Neugierig sein ... Das sind gute Voraussetzungen. Im Bilde sind hier einige unserer Praktikantinnen. Und ja, wir hatten auch schon männliche Praktikanten. Aber die standen lieber hinter der Kamera oder saßen hinter dem Schlagzeug. ;)
Praktikumsbericht Nr. 2 von Narges (Weitere Berichte von Narges finden sich ganz unten auf der Seite)
Vorbereitung und
Gestaltung einer Ausstellung
Im Zuge meines Praktikums war es meine Aufgabe, bei der Planung und Realisierung einer Ausstellung mitzuwirken. Dabei lag mein Fokus auf der Auswahl der Fotografien, deren Druck auf Stoff sowie der
kreativen Benennung der Bilder. Dieser Prozess bot mir die Möglichkeit, tiefere Einblicke in die organisatorischen und ästhetischen Aspekte der Ausstellungsgestaltung zu gewinnen. In diesem Bericht
möchte ich meine Schritte und Erfahrungen bei der Vorbereitung der Ausstellung näher beschreiben.
1. Auswahl der Bilder für die Ausstellung
Zu Beginn der Arbeit an der Ausstellung stand die sorgfältige Auswahl der Fotografien im Vordergrund. Aus einem umfangreichen Bestand an Fotografien, die ich im Laufe des Praktikums erstellt hatte,
wählte ich jene aus, die am besten zum übergeordneten Thema der Ausstellung passten. Dabei achtete ich sowohl auf technische Faktoren wie Schärfe, Kontrast und Bildkomposition, als auch auf die
emotionale Wirkung der Bilder. Die Entscheidung, welche Bilder verwendet werden sollten, fiel auf eine
Sammlung von Landschaften, Porträts und Detailaufnahmen, die gemeinsam eine narrative Linie bildeten. Ziel war es, mit den Bildern eine visuelle Geschichte zu erzählen, die den Betrachtern Raum für
Interpretation und eigene Assoziationen bot. Besonders faszinierend war es, Motive auszuwählen, die das Thema Ruhe und Reflexion einfingen, da dies der zentrale Gedanke der Ausstellung war. Es war
wichtig, eine Balance zwischen technischer Perfektion und ästhetischer Tiefe zu finden, um das Gesamtkonzept der Ausstellung zu unterstützen.
2. Vorbereitung der
Bilder für den Druck
Nachdem ich die Bildauswahl getroffen hatte, stand als nächster Schritt die Vorbereitung für den Druck auf Stoff an. Ich überarbeitete die Bilder zunächst digital, um sicherzustellen, dass sie in
höchster Qualität gedruckt werden konnten. Besonderes Augenmerk legte ich auf die Anpassung der Auflösung und der Farbwiedergabe, da Drucke auf Stoff anders wirken als auf Papier oder
Bildschirm.
Da wir uns bewusst dafür entschieden hatten, die Bilder auf Stoff zu drucken, galt es, einen passenden Stoff zu wählen, der den Fotografien eine besondere Textur und Tiefe verleihen würde. Der Druck
auf Stoff schafft nicht nur eine fühlbare Ebene, sondern gibt den Bildern auch eine gewisse Weichheit, die gut zum Thema der Ausstellung passte. Für diese Aufgabe arbeitete ich eng mit einer
Druckerei zusammen, die auf den Druck von Bildern auf Stoff spezialisiert ist. Gemeinsam mit den Experten der Druckerei entschied ich mich für einen fein strukturierten Baumwollstoff, der eine
natürliche und warme Ausstrahlung besitzt und die Detailtreue der Fotografien bewahrt.
3. Zusammenarbeit mit
der Druckerei
Die enge Zusammenarbeit mit der Druckerei war ein entscheidender Aspekt der Ausstellungsvorbereitung. Die Experten der Druckerei unterstützten mich dabei, den richtigen Stoff zu wählen und die
technischen Anforderungen für den Druck sicherzustellen. Ein wichtiges Ziel war es, dass die Farben der Bilder auch auf dem Stoff lebendig und natürlich wirkten. Dazu wurden verschiedene Farbprofile
getestet, um die bestmögliche Übereinstimmung zwischen der digitalen Bildversion und dem gedruckten Ergebnis zu erzielen.
Nachdem der Druck abgeschlossen war, nahm ich die fertigen Stoffdrucke entgegen. Diese wurden sorgfältig verpackt und transportbereit gemacht, um sie sicher in den Ausstellungsraum zu bringen. Es war
beeindruckend, die Bilder nun in gedruckter Form zu sehen, da der Stoffdruck den Fotografien eine besondere Eleganz und Tiefe verlieh, die im digitalen Format nicht zu spüren war.
4. Titelvergabe für
die Bilder
Ein weiterer kreativer Teil meiner Arbeit bestand darin, passende Titel für die Fotografien zu wählen. Die Titel sollten nicht nur das Motiv der Bilder beschreiben, sondern auch die emotionale
Wirkung verstärken und eine Verbindung zum Betrachter herstellen. Dabei ging es darum, den Bildern eine zusätzliche Bedeutungsebene zu verleihen, ohne jedoch die Interpretation der Betrachter zu
stark zu beeinflussen.
Inspiriert von den Stimmungen und Geschichten, die die Bilder vermittelten, entschied ich mich für Titel wie „Aufweidershen?“ für ein Porträt einer Person in einem ruhigen Moment.
5.Aufbau der
Ausstellung
Der letzte Schritt bestand im Aufbau der Ausstellung. Nachdem die Bilder aus der Druckerei eingetroffen waren, bereitete ich sie für die Hängung vor. Die gedruckten Stoffbahnen wurden auf spannbare
Rahmen montiert, damit sie straff und faltenfrei präsentiert werden konnten. Dadurch kam die Textur des Stoffes und die Details der Bilder optimal zur Geltung.
Der Aufbau der Ausstellung erforderte zudem eine durchdachte Anordnung der Bilder im Raum. Ich entschied mich, die Fotografien so zu platzieren, dass ein natürlicher Fluss entstand, der die Besucher
durch die Ausstellung führte. Dabei achtete ich darauf, dass zwischen den Bildern ausreichend Platz gelassen wurde, damit jedes Werk für sich wirken konnte. Auch die Beleuchtung spielte eine wichtige
Rolle: Die richtige Lichtstimmung war entscheidend, um die Struktur des Stoffes hervorzuheben und gleichzeitig eine angenehme Atmosphäre im Raum zu schaffen.
Unterschrift Praktikant(in) |
Stempel Betrieb |
Unterschrift Betrieb |
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Zwei Bilder, die unsere vielseitig talentierte Praktikantin Lilli von uns gemacht hat.
Vom Baby-Shooting bis zum Bewerbungsfoto – hier steht der Mensch im Mittelpunkt. Ob im Studio oder in der freien Natur, wir setzen Sie gekonnt in Szene.
Stimme geben ist wichtig.
Tätigkeitsbericht 1 von Narges
Das Studio: Unser kleines Stadtatelier für kreative Inklusion
"Unser kleines Stadtatelier für kreative Inklusion" ist ein besonderer Ort, der sich der Förderung von Kreativität und Inklusion in der Gemeinschaft widmet. Das Studio, das sich in einem lebendigen urbanen Gebiet befindet, bietet eine einladende Umgebung, in der Menschen aus verschiedenen Hintergründen, einschließlich Menschen mit Behinderungen, zusammenkommen können, um ihr künstlerisches Potenzial zu entdecken. Das Studio ist nicht nur ein Ort der Kunstschaffung, sondern auch ein Zentrum für kulturellen Austausch und persönliche Entwicklung. Es werden verschiedene Workshops, Veranstaltungen und Projekte angeboten, die darauf abzielen, Kunst für alle zugänglich zu machen, unabhängig von ihren physischen, kognitiven oder sozialen Fähigkeiten. Die Mission besteht darin, Barrieren für die Teilnahme an der Kunst abzubauen und eine Gemeinschaft zu fördern, in der Kreativität und Inklusion Hand in Hand gehen.
Die Geschichte des Studios
Das Studio wurde von Brigitte Schulz gegründet, einer Künstlerin und Verfechterin inklusiver Kunst. Brigitte hat eine tiefe Leidenschaft für Kunst und soziale Inklusion und erkannte den Bedarf an einem Raum, der diese beiden Welten zusammenbringen kann. Ihre Vision war es, einen Ort zu schaffen, an dem Menschen, die in traditionellen Kunsträumen möglicherweise ausgeschlossen werden, eine Heimat für ihren kreativen Ausdruck finden können. Brigittes Weg zur Gründung des Studios war von ihren persönlichen Erfahrungen und Beobachtungen geprägt, wie Kunst Leben verändern kann. Sie stellte fest, dass Menschen mit Behinderungen oft erheblichen Barrieren gegenüberstehen, wenn es um den Zugang zu Kunsterziehung und kreativen Möglichkeiten geht. Diese Erkenntnis inspirierte sie dazu, einen Raum zu schaffen, in dem jeder, unabhängig von seinen Fähigkeiten, voll am kreativen Prozess teilnehmen kann.
Projekte und Initiativen
"Unser kleines Stadtatelier" veranstaltet eine Vielzahl von Projekten, die darauf abzielen, kreative Inklusion zu fördern. Diese Projekte sind so konzipiert, dass sie inklusiv und zugänglich sind, sodass jeder teilnehmen kann. Das Studio bietet Workshops in verschiedenen künstlerischen Disziplinen an, darunter Malerei, Skulptur. Diese Workshops werden oft von professionellen Künstlern geleitet, die Erfahrung in der Arbeit mit vielfältigen Gruppen von Menschen haben. Ein wichtiger Aspekt der Arbeit des Studios ist der Fokus auf kollaborative Projekte. Die Teilnehmer werden ermutigt, zusammenzuarbeiten, Ideen auszutauschen und gemeinsame Kunstwerke zu schaffen. Dieser kollaborative Ansatz fördert nicht nur ein Gemeinschaftsgefühl, sondern ermöglicht es den Teilnehmern auch, voneinander zu lernen und neue Perspektiven zu gewinnen. Das Studio engagiert sich auch in Outreach-Aktivitäten, indem es mit lokalen Schulen, Gemeindezentren und anderen Organisationen zusammenarbeitet, um Kunst in das Leben von Menschen zu bringen, die möglicherweise keinen Zugang zu solchen Möglichkeiten haben. Diese Outreach-Programme sind ein wesentlicher Bestandteil der Mission des Studios, Kunst für alle zugänglich zu machen.
Auswirkungen auf die Gemeinschaft
Die Auswirkungen von "Unser kleines Stadtatelier für kreative Inklusion" auf die Gemeinschaft sind tiefgreifend. Durch die Bereitstellung eines Ortes, an dem jeder willkommen ist, hat das Studio dazu beigetragen, soziale Barrieren abzubauen und Menschen zusammenzubringen. Die Teilnehmer berichten oft, dass sie sich durch ihre Teilnahme an den Aktivitäten des Studios selbstbewusster und gestärkter fühlen. Für viele ist das Studio nicht nur ein Ort, um Kunst zu machen; es ist ein Ort, um sich mit anderen zu verbinden, Unterstützung zu finden und sich auf eine Weise auszudrücken, die sie möglicherweise zuvor nicht für möglich gehalten hätten. Der inklusive Ansatz des Studios hat auch dazu beigetragen, das Bewusstsein für die Bedeutung von Barrierefreiheit in der Kunst zu schärfen und andere Organisationen zu ermutigen, ähnliche Praktiken zu übernehmen.
Meine Aufgaben als Praktikantin
als Praktikant werde ich in verschiedenen Bereichen aktiv sein. Zu meinen Aufgaben gehören:
Praktikumsbericht Nr. 3 von Narges
Grundkenntnisse im Umgang mit einer Canon-Kamera und
fotografische Regeln
Während meines Praktikums hatte ich die Möglichkeit, umfassende
Kenntnisse im Umgang mit einer Canon-Kamera zu erlernen. Dabei
konnte ich sowohl die technischen Funktionen der Kamera
erkunden als auch mein Verständnis für die wichtigsten
fotografischen Gestaltungsregeln vertiefen. In diesem Bericht werde
ich auf die grundlegenden Kameraeinstellungen eingehen und
einige zentrale Regeln der Fotografie erläutern, die mir bei der
praktischen Arbeit geholfen haben.
1. Grundkenntnisse im Umgang mit der Canon-Kamera
Zu Beginn des Praktikums lernte ich den sicheren Umgang mit der
Canon-Spiegelreflexkamera. Diese Kameras bieten eine Vielzahl an
Funktionen, die mir halfen, meine Bilder präzise zu gestalten.
Besonders der Moduswahl-Drehknopf spielte eine wichtige Rolle,
da er den Wechsel zwischen verschiedenen Aufnahmemodi wie
dem manuellen Modus (M), dem Blendenprioritätsmodus (Av) und
dem Verschlussprioritätsmodus (Tv) ermöglicht. Durch den Einsatz
des manuellen Modus konnte ich Einstellungen wie Blende,
Verschlusszeit und den ISO-Wert individuell anpassen, um optimale
Ergebnisse zu erzielen.
• Blende: Eine der grundlegenden Einstellungen ist die
Blende, welche die Tiefenschärfe des Bildes beeinflusst. Eine große
Blendenöffnung (z.B. f/2.8) sorgt für einen verschwommenen
Hintergrund, was besonders bei Porträts von Vorteil ist, während
eine kleinere Blende (z.B. f/16) eine größere Tiefenschärfe erzeugt
und somit auch den Hintergrund deutlich sichtbar macht – ideal für
Landschaftsfotografie.
• Verschlusszeit: Ein weiterer wichtiger Faktor ist die
Verschlusszeit, die bestimmt, wie lange Licht auf den Sensor trifft.
Kürzere Belichtungszeiten (z.B. 1/1000 Sekunde) sind besonders
nützlich, um schnelle Bewegungen wie bei Sportaufnahmen scharf
darzustellen. Längere Belichtungszeiten (z.B. 1/30 Sekunde) lassen
mehr Licht einfallen und eignen sich daher gut für
Langzeitbelichtungen oder dunklere Szenen.
• ISO-Wert: Der ISO-Wert reguliert die Lichtempfindlichkeit
des Kamerasensors. Ein niedriger Wert wie ISO 100 sorgt für
rauschfreie Aufnahmen bei guten Lichtverhältnissen, während
höhere ISO-Werte (z.B. ISO 1600) in Situationen mit wenig Licht
nützlich sind, aber auch zu Bildrauschen führen können.
Des Weiteren lernte ich den Umgang mit dem Autofokus der
Kamera. Canon-Kameras bieten mehrere Autofokus-Modi, darunter
den One Shot AF für statische Motive und den AI Servo AF für sich
bewegende Objekte. Besonders bei dynamischen Aufnahmen
erwies sich der AI Servo AF als äußerst nützlich, da er die Schärfe
des Motivs kontinuierlich anpasst.
2. Wichtige fotografische Regeln
Neben den technischen Funktionen der Kamera vertiefte ich mein
Wissen in den grundlegenden Prinzipien der Fotografie. Diese
Regeln halfen mir dabei, meine Bilder ästhetisch ansprechend zu
gestalten und besser zu komponieren.
• Drittelregel (Rule of Thirds): Eine der ersten Regeln, die
ich anwandte, war die Drittelregel. Diese Regel teilt das Bild
gedanklich in neun gleiche Teile. Durch das Platzieren des
Hauptmotivs entlang der gedachten Linien oder Schnittpunkte wirkt
das Bild interessanter und ausgewogener. Dank der Möglichkeit,
das Raster auf dem Kameradisplay einzublenden, fiel es mir
leichter, diese Regel umzusetzen.
• Führende Linien (Leading Lines): Eine weitere Technik,
die ich erlernte, war die Verwendung von führenden Linien, um den
Blick des Betrachters auf das Hauptmotiv zu lenken. Diese Linien,
wie etwa Straßen, Brücken oder Flüsse, können dem Bild Tiefe und
Struktur verleihen und einen klaren Fokuspunkt schaffen.
• Tiefenschärfe (Depth of Field): Auch die Steuerung der
Tiefenschärfe war ein zentrales Thema. Durch gezieltes Arbeiten
mit der Blende konnte ich die Schärfeebene beeinflussen und somit
den Fokus auf das gewünschte Motiv legen, während der
Hintergrund unscharf blieb. Dies war besonders hilfreich bei
Porträtaufnahmen.
• Perspektiven und Winkel: Ich lernte auch, wie
entscheidend die Perspektive für die Bildwirkung ist.
Unterschiedliche Blickwinkel, wie die Froschperspektive oder die
Vogelperspektive, können das Motiv auf verschiedene Weise
inszenieren und dem Bild zusätzliche Dynamik verleihen.
• Weißabgleich und Belichtung: Um die Farben realistisch
darzustellen, passte ich den Weißabgleich entsprechend der
Lichtverhältnisse an. Zudem nutzte ich die Belichtungskorrektur, um
Bilder heller oder dunkler zu machen, besonders in Situationen mit
schwierigen Lichtbedingungen.
Unterschrift Praktikant(in) Stempel Betrieb Unterschrift Betrieb
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Praktikumsbericht Nr. 4 von Narges
Tätigkeit bei der Bandprobe
Im Rahmen meines Praktikums hatte ich die Gelegenheit,
regelmäßig bei den Proben einer Band mitzuwirken. Meine
Hauptaufgaben umfassten den Auf- und Abbau der Musikanlage,
die Vorbereitung des Proberaums sowie die Unterstützung bei der
Auswahl und Vorbereitung der Musikstücke. In diesem Bericht
möchte ich meine Tätigkeiten und die dabei gesammelten
Erfahrungen beschreiben.
1. Vorbereitung des Musikraums und Aufbau der Geräte
Zu Beginn jeder Bandprobe war es meine Aufgabe, den Proberaum
einzurichten. Dies beinhaltete den Aufbau der Musikanlage, das
Verkabeln der Instrumente und das Einstellen der Lautsprecher. Die
verwendeten Geräte waren dabei zentral für den reibungslosen
Ablauf der Probe.
Ein wichtiger Bestandteil des Aufbaus war das Mischpult. Es wurde
dafür verwendet, die verschiedenen Tonquellen wie Gitarren, Bass,
Mikrofone und Schlagzeug miteinander zu verbinden und die
Lautstärke sowie die Klangqualität der einzelnen Instrumente
abzustimmen. Das korrekte Einpegeln der Instrumente war
entscheidend, um ein ausgewogenes Klangbild zu erzeugen.
Zu den weiteren verwendeten Geräten gehörten die Verstärker für
die E-Gitarren und den Bass. Diese Verstärker mussten korrekt
angeschlossen und eingestellt werden, um Verzerrungen zu
vermeiden und eine gute Klangqualität sicherzustellen. Außerdem
wurden Mikrofone für die Sänger aufgestellt und über das Mischpult
angeschlossen.
Des Weiteren sorgte ich dafür, dass die Lautsprecher in geeigneter
Position aufgestellt wurden, um den Raum gleichmäßig mit Klang
zu versorgen. Dabei war es wichtig, auf die Größe des Raums und
die Position der Bandmitglieder zu achten, damit alle sich gut hören
konnten, ohne dass es zu Rückkopplungen kam.
Nachdem alle Geräte aufgebaut und angeschlossen waren, führte
ich zusammen mit den Bandmitgliedern einen Soundcheck durch.
Dabei wurde überprüft, ob alle Instrumente richtig angeschlossen
waren und ob der Klang für die Probe optimal eingestellt war.
2. Musikstücke vorbereiten
Neben den technischen Aufgaben war ich auch in die inhaltliche
Vorbereitung der Bandprobe eingebunden. Dies umfasste die
Auswahl und Vorbereitung der Musikstücke, die während der Probe
gespielt wurden. Hierbei war es meine Aufgabe, die Setlist der
Band für die Probe zu erstellen. Die Setlist enthielt die Lieder, die
die Band während der Probe spielen wollte, und ich half dabei, die
Reihenfolge der Lieder festzulegen, um eine gute Balance
zwischen schnelleren und langsameren Stücken zu finden.
Ein weiterer wichtiger Aspekt war das Vorbereiten der Noten und
Texte. Einige der Bandmitglieder spielten nach Noten, während
andere die Texte benötigten. Ich sorgte dafür, dass die
entsprechenden Notenblätter und Texte vor Beginn der Probe für
alle verfügbar waren und dass die Bandmitglieder vorab mit der
Reihenfolge der Lieder vertraut waren.
Zusätzlich unterstützte ich bei der Anpassung der Arrangements.
Oftmals mussten bestimmte Passagen eines Songs umgeschrieben
oder angepasst werden, damit sie besser zur Besetzung der Band
passten. Hierbei arbeitete ich eng mit den Musikern zusammen, um
herauszufinden, welche Teile eines Liedes modifiziert werden
mussten.
3. Abbau der Geräte und Nachbereitung
Nach der Probe war es meine Aufgabe, die Geräte wieder
abzubauen und den Proberaum aufzuräumen. Dazu gehörte es, die
Instrumente und Verstärker ordnungsgemäß auszuschalten und die
Kabel ordentlich zusammenzulegen, um Schäden zu vermeiden
und beim nächsten Aufbau Zeit zu sparen. Besonders wichtig war
dabei, auf die richtige Handhabung der empfindlichen Geräte wie
Mikrofone und Lautsprecher zu achten.
Auch nach der Probe gab es Aufgaben zu erledigen. Ich notierte
beispielsweise, welche Lieder gut funktioniert hatten und welche
Teile der Bandprobe beim nächsten Mal wiederholt oder verbessert
werden sollten. Diese Notizen wurden in der nächsten Probe
verwendet, um den Fortschritt der Band zu verfolgen und gezielt an
Schwächen zu.
Unterschrift Praktikant(in) Stempel Betrieb Unterschrift Betrieb
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