Lieblingsplatz für viele.

Unser kleines Stadtatelier für kreative Inklusion:

Wir lieben Uelzen.

Wo Unser kleines Stadtatelier für kreative Inklusion ab dem 4. Nov. 2024 sein 4jähriges (!!!!) Jubelläum feiern darf

 

Von der Emofotologie 

= Ehrenamtl.  künstlerische u. soziale  Selbsthilfe-fotografie über die Schreib(be)wirkstatt über das Texten und die Selbsthilfemusik zu den Gesprächen, dem WIR ...

 

Platz ist da. Immer auch für neue Ideen.

 

Emofotologie

Für Barrierefreiheit auch in den Köpfen.

 

Nein, das ist nicht Pfiffigenies Maulkorb.

 

Pfiffigenie: Pfotenfee,

Fropsfräulein, Pfotomodel, Kundenstopperin, Schaufenster-Live-Actrice, Undercover-Therapeutin  ... 

 

Als Alt-Immenhoferin

stellt sich mir die Bienenfrage immer noch.

 

Es war einmal ... 

 

Mir bleiben nach über einem halben Jahrhundert Pferde-Partner-Immenhof: Erinnerungen und ein  Trippel-Trappel-Herzschlag.

 

 

Echt jetzt? Von der Pferdeflüsterin zur Fotoflüsterin, Liedersprecherin, Reimemachefrau, Xantippse, Ersthelferin für mentale Gesundheit und ...?

 

 

Mein kleines Zuhauseatelier

 

Brigitte Schulz

Immenhof 7
29593 Melzingen


0581 - 97 3 98 747

 

Mein digitales Handy-cap daheim: Handy im Funkloch, Internet instabil … Whatsapp funzt app und zu. Handytelefonie im Haus? Unmöglich!!!

 

Festnetz

0581 - 97 3 98 747

 

Mobil

01520 - 13 69 580

 

Mail

 immenhof@t-online.de

 

Unser kleines Stadtatelier

 

Kleine Mühlenstraße 7

29525 Uelzen

 

Mobilnummer:

01520 - 13 69 580

 

Mailanschrift: immenhof@t-online.de

 

www.emofotologie.de

 

Texte, emofotologische Bilder und ggf. Bildbearbeitung: 
Brigitte Schulz / Emofotologie / Ehrenamtliche Selbsthilfefotografie

 

Die Porträtfotos, die mich zeigen, sind von Andrea Künstle sowie von Frauke Szameitat, Bernd Meyer, Sebastian Tramsen und Fräulein Schminke sowie Faro Nasri aufgenommen worden. Die Aktzeichnung hat die Künstlerin Melina skizziert.

 

Pegasusenlogo:
Georg Lipinsky

 

Comiccamera und so:
Fräulein Schminke /
Anke Brinckmann

 

 

(Alle Rechte vorbehalten)

 

 

fotokameras-0001.gif von 123gif.de

Unser kleines Stadtatelier –

Für kreative Inklusion e.V.

Kleine Mühlenstraße 7

29525 Hansestadt Uelzen

 

Ehrenamtliche Atelierleitung / Vereinsvorsitz / Kontakt: Brigitte Schulz

Emofotologin (neudeutsch Fotoflüsterin), Fotodesignerin OfG, Liedersprecherin, Frautorin (Xantippse und Reimemachefrau), 
Ersthelferin für mentale Gesundheit (MHFA)  ...


Reitausbilderin (FN / VFD) und Pferdeverhaltenstherapeutin (ATM) a.D.

 

Mobil 01520 – 13 69 580   

immenhof@t-online.de   

www.emofotologie.de                                                    

 

Unser kleines Stadtatelier – Für kreative Inklusion e.V.

Kleine Mühlenstraße 7

29525 Uelzen

 

„Du gibst den Menschen ein räumliches und ein seelisches Zuhause.“


Sibylle (Heilpraktikerin, Natur- und onkologische Kosmetikerin)

 

„Ihr fangt da an, wo das Gesundheitssystem endet.“

 

Jan (Sozialarbeiter)
 

„Ein Ort, der den Wiedereinstieg ins Leben ebenso fördert wie den wertvollen Austausch mit anderen.“

 

Isabelle (diversu e.V.)

 

„Die Auswirkungen auf die Gemeinschaft sind tiefgreifend. Durch die Bereit-stellung eines Ortes, an dem jeder willkommen ist, hat das `Unser kleines Stadtatelier für kreative Inklusion´ dazu beigetragen, soziale Barrieren abzubauen und Menschen zusammenzubringen.“

 

Narges (Atelier-Praktikantin)

 

„Wir haben einen Leerstand in der Innenstadt mit buntem Leben gefüllt. Als barrierefreien, motivierenden, inspirierenden und in sich wachsenden Treffpunkt für alle. Für ein nachhaltig wirkendes Wir-Projekt mit noch mehr Miteinander darin und drumherum. Mit sicht- und fühlbaren Ergebnissen. Am 1.11.2024 feiern wir unser 4jähriges Atelier-Jubelläum.“

 

Brigitte (Atelier-Leitung)

 

 

sichtbar           da sein           (ge)sehen           (w)erden

 

Unser kleines Stadtatelier für kreative Inklusion

 

Von der Pferdeflüsterin zur Fotoflüsterin zur kreativen Inklusion. Anfangs mit einem Fropsfräulein (unserer Undercover-Therapeutin auf vier Pfoten) und einer Pippi Langstrumpf im Rollstuhl an der Seite. Heute sind wir viele:

 

Füreinander, Miteinander, Mittendrin …

 

Gespräche, Emofotologie / Selbsthilfefotografie, Selbsthilfemusikprojekte, Schreibbewirkstatt, Poetry, Anderskunst, Selbstverteidigung auch für Menschen mit Handicap, kleine Kreativkurse, Buntheit, Treffpunkt für alle … net(t)zwerken, informieren, motivieren, inspirieren … das Ganze mit viel (Galgen)Humor …

 

Liebe Interessierte,

 

wir, allesamt Ehrenamtler*innen von Unser kleines Stadtatelier für kreative Inklusion, möchten uns bei Ihnen / Euch vorstellen, weil wir, bei allem bisherigen Erfolg, noch unterstützende Aufmerksamkeit gebrauchen können - für unser Tun bzw. für alle, die so einen Ort wie den unseren brauchen.

 

Wir möchten auch überregional Mut machen, anregen, motivieren und Gedankenschubse geben dürfen. Weil wir anders handeln als „normalerweise“.

 

Weil wir geschafft haben, was zwei gehandicapte Rentnerinnen und ein Frops gar nicht hätten schaffen können. Doch wenn wir das geschafft haben, dann …

 

Zugegeben: Der Weg von der Emofotologie / der ehrenamtlichen sozialen und künstlerischen Selbsthilfefotografie bis hin zur kreativen Inklusion war unüblich, knifflig und risikoreich. Doch wir waren und sind davon überzeugt:

 

Das Wichtigste ist: dass jemand da ist.

 

In einem offenen, auch in den Köpfen barrierefreien Raum. In einem Raum, der für alle da ist. Ohne Termindruck. Ein Raum, in dem du mitmachen kannst, aber nicht musst. Ein Ort, an dem du nie allein bist.

 

Wie hatte das Ganze derart eskalieren können? Wir wissen heute nur, dass es hatte passieren müssen. Unser kleines Stadtatelier für kreative Inklusion ist zu einem Knotenpunkt zwischen therapeutischer Einrichtung und „normalen“ Leben geworden. Eine kreative Chaoskammer, eine Art Safe-Space, ein analoges Kommunikationszentrum … Ein Leuchtturmprojekt.

 

„Ihr seid doch krank.“ „So was wurde aber noch nie so gemacht.“ „Unmöglich.“ „Traumtänzerinnen.“ „Ihr habt kein Geld.“ „Das ist nicht zu schaffen. Niemals.“

 

Die einen sag(t)en so, wir meinen: Aufgeben war für uns nie eine Option. Ja, Ronja (38) und ich (62) sind chronisch krank: Doch, weil wir kreativ denken und die Ärmel hochkrempeln können, gibt es für uns kein Das-geht-gar-nicht. So ist aus unserem gewagten Traum ein Herzens-, ein Lebensprojekt geworden.

 

Glücklicherweise wirken farbfilmfröhliche Laune und Tatendrang ansteckend. Heute leiten wir ganztags - und nach wie vor alle/s ehrenamtlich - Unser kleines Stadtatelier für kreative Inklusion. Viele denken mittlerweile, wir würden dort auch wohnen. (Ich gestehe: Manchmal verwechsele ich tatsächlich meinen Haus- mit dem Atelierschlüssel, weil ich mehr im Atelier bin als daheim.)

 

Wer ist wir? Ronja: unsere Pippi Langstrumpf im Rollstuhl, ohne die nix mehr geht. Ich, die Brigitte, die das Ganze leitet und zuvor von der Pferdeflüsterin zur Fotoflüsterin geworden war. Immer dabei: Pfiffigenie, die noch viel mehr ist als eine Undercover-Therapeutin auf Pfoten.

 

Ronja und ich hatten einen gemeinsamen Traum. Heute leben wir diesen Traum und immer mehr Ehrenamtliche machen stundenweise mit. Z.B. Disco-Fuchs und Genesungsbegleiter Timo. Z.B. Melina, die mit Tim auch die Junge Selbsthilfe Uelzen leitet und in unseren Räumen betreut. Tim, auch eines meiner Models für sozialkritische Fotos, sitzt zudem - auch für unsere Belange - im Beirat für Menschen mit Behinderungen und engagiert sich im Verrückt-na-und-?-Schulprojekt sitzt. Und, und, und …

 

Marco, unser ergotherapeutischer Multimusiker, leitet mit Moritz, einem unserer Gitarristen unsere Musikredaktion mit.

 

Praktikant*innen gibt es bei uns auch. Erfreulicherweise, da bei uns immer so viel los ist, dass wir meistens schon am Mittwoch nicht mehr wissen, was am Montag alles los war. Unser kleines Stadtatelier platzt ständig aus allen Nähten. Was beweist, dass es gebraucht wird.

 

Was wir uns zunächst wünschen? (Ab jetzt bleibe ich beim Du, weil das in unseren Räumen normal ist. Wobei das Wort normal in unseren Räumen … Zwinkersmiley.)

 

Also, wir wünschen uns, dass auch ihr uns besucht, euch bei uns wohlfühlt und ... Wir möchten erzählen und zeigen dürfen, was uns bewegt. Nebenbei erwähnen, dass wir auf Spenden angewiesen sind und ich immer noch meine Rente in unser Lebensprojekt stecke, weil alle glauben, dass wir genug Geld haben. Weil: „Läuft ja bei euch.“

 

In meinem früheren Leben war ich über Jahrzehnte hinweg Pferdeverhaltens-therapeutin und Reitausbilderin. Die Pferdefrau vom Immenhof. Bis meine Krankheit mich beruflich - im wahrsten Sinne des Wortes - aus dem Sattel geworfen hat. Doch die nonverbale Kommunikation, die es im Umgang mit den Pferden gebraucht hatte, hilft mir/uns bis heute.

 

Ronja sitzt seit vielen Jahren im Rollstuhl und hatte anfangs, noch neu in Uelzen nur wissen wollen, wer hinter der Emofotologie steht. Nach dem ersten Selbsthilfeshooting mit einem Rollihund ist sie umgehend zur Handicapmodel-botschafterin befördert geworden und später zu meiner Fotoassistentin. Sie war dann auch lange Zeit Mitleiterin der jungen Selbsthilfe, saß vor Tim im Beirat für Menschen mit Behinderung ... Heute ist sie meine allerbeste und lustigste Kollegin, Kassenführerin unseres eigens gegründeten Vereins und Schlagzeugerin unserer entstehenden Atelier-yeah-yeah-Band. Ihren Liebsten, der wie sie im Rollstuhl sitzt, hat sie bei uns kennengelernt. Das Leben schreibt Geschichten, die kannste dir nicht ausdenken.

 

Wir können noch eine Menge Geschichten erzählen. Von der Geburts- bis zur Sterbebegleitung war schon alles dabei. Doch zu gucken gibt es bei uns auch ganz viel. Darum: Schaut doch mal rein. Das wäre für uns superfantastisch und ich kann versprechen: Ihr würdet Spaß mit uns haben und verstehen, warum ich für das Ganze gar nicht genug Worte finden kann. Unser kleines Stadtatelier für kreative Inklusion ist unbeschreiblich und ich bin echt stolz auf unsere Mitmacher*innen sowie dankbar für die Chancen, Möglichkeiten und diverse Unterstützer*innen.

 

Wir werden uns weiter mit aller Kraft, Energie, Kreativität und ganz viel Liebe einsetzen: Für Unser kleines Stadtatelier für kreative Inklusion. Im Namen aller:

Mit farbfilmfröhlichen Grüßen aus unserem kleinen Stadtatelier-Yeah-Yeah

Brigitte Schulz

 

Projektbeschreibung

Krankheit als Chance?

Von der ehrenamtlichen Selbsthilfefotografie bis hin zur kreativen Inklusion und zum eigenen, gemeinnützigen Verein: Unser kleines Stadtatelier – Für kreative Inklusion e.V.

 

Unser kleines Stadtatelier für kreative Inklusion hat sich in der Mitte der Hansestadt Uelzen etabliert. Dort gestartet (zuvor bei mir daheim auf dem Immenhof) sind wir im November 2020. Anfangs in kleinen Räumlichkeiten. Seit November 2021 eine Straße weiter, in größeren und sichtbareren Räumen. Am 2.12.22 haben wir einen gemeinnützigen Verein gegründet.

 

Mittlerweile bin ich mindestens 50 Stunden die Woche ehrenamtlich für „Unser kleines Stadtatelier“ im Einsatz. Dazu kommen viele Stunden für Vor- und Nachbereitungsarbeiten. Letztere erledige ich daheim, weil im Atelier - vor lauter Trubel - dafür keine Zeit bleibt. Meine ehrenamtlichen Mitmacher*innen sind rund 40 Stunden wöchentlich mit im Einsatz.  

 

Es ist zu einem bunten Ort für kreative Inklusion geworden. Für mehr Barrierefreiheit auch in den Köpfen. Eine räumliche Barrierefreiheit ist in unserem Atelier (vormals ein Sanitätshaus) sowieso gegeben.

 

Es dient vielen Menschen als besonderer Mittelpunkt. Wir pflegen die Beteiligungskultur. Vor unserer, für alle offenen Tür verringern sich Schwellen-ängste. Unser anregendes Miteinander fördert die Kontaktfreudigkeit weiter. Was in Zeiten, in denen viele Sicherheitsgefühle abhandenkommen, immer wichtiger wird:

 

Zitate: „Der Grund, warum ich morgens aufstehe.“ „Hier kann ich sein wie ich bin.“ „Mein zweites Wohnzimmer.“ „Wie eine zweite Familie.“ „Ich liebe Kunst und Kreativität.“ „Hier kann ich nützlich sein.“ „Hier werde ich verstanden.“ „Hier bin ich nicht allein.“ „Friedensraum.“ „Energietankstelle.“ „Immer war ich die am Rand. Hier bin ich in der Mitte.“ „Dank euch sehe ich mich nun mit anderen Augen. Ich weiß jetzt, was ich kann, und dass ich was wert bin. „Hier bekomme ich Hilfe.“ „Hier habe ich mein Lachen wieder gefunden.“ „Dank euch gebe ich jetzt sogar Kurse.“ „Jede Woche gibt es hier was Neues zu sehen, aber irgendwie ist alles immer wie vertraut.“ „Bei euch gibt es nicht diese Stuhlkreis-situation und keinen Termindruck.“ … „Ihr holt die Menschen ohne Erwartungs-haltung emotional ab.“ „Was ich meiner Familie nicht sagen mag und auch nicht meinem Therapeuten, das erzähle euch. Ohne dass es mir peinlich ist.“ „Ohne euch hätte ich den ganzen Dezember in der Klinik verbracht.“ „Dank euch hat mein Leben wieder einen Sinn.“ „Hier brauche ich kein Geld.“ „Ich komme immer zu euch, wenn ich auf den Bus warten muss.“ „Ohne die Motivation durch euch hätte ich den Schritt in die Selbstständigkeit nicht gewagt.“

 

Wir meinen: Jeder Mensch ist wichtig.

 

Für mein Kernteam und mich ist das Ganze vom Herzensprojekt zum Lebens-projekt geworden. Wir (er)leben die kreative Inklusion. Die Beteiligungskultur. Das Miteinander. Das Wir. Wir sind glücklich, dass Unser kleines Stadtatelier in sich wächst. Jede Woche kommen weitere Menschen hinzu.

 

Zurzeit haben wir drei Langzeitpraktikantinnen (von Leben leben, von SALO + PARTNER für berufliche Rehabilitation, von der Fachhochschule für Kunst und Gestaltung). Zwischenzeitlich haben wir bis zu vier Praktikant*innen mit Betreuungsbedarf im Team (teils physisch, teils psychisch gehandicapt, teils traumatisiert, teils mit Sprachbarrieren). An Zukunftstagen waren zusätzlich bis zu 5 interessierte Schüler*innen bei uns und wir haben Bewerbungen dafür bis ins übernächste Jahr.

 

Woran leiden viele der Menschen, die zu uns kommen?

 

Wir lernen viele Menschen kennen, die ohne jedes Zugehörigkeitsgefühl sind. Menschen, die sich aus dem sozialen Leben zurückgezogen haben. Die Gründe dafür sind u.a.: Unsichtbare, chronische, physische und/oder psychische Krankheiten, sichtbare Handicaps, sprachliche/kulturelle Barrieren, hohes Alter/Gedächtnisprobleme, Trauer, Hypersensibilität, Mobbing, Traumata (Flucht, Gewalterfahrungen), Verständnisprobleme … das Gefühl der Nutzlosigkeit (nicht systemrelevant ist für mich das Unwort der vergangenen Jahre), Altersarmut, Hilflosigkeit, Krebs, ADHS, Borderline, Depression, Epilepsie, Parkinson, Morbus Crohn, Fibromyalgie, Amputation, Neuropathie, Muskelschwäche, Kinderlähmung, Querschnittlähmung, Conterganschädigung, dissoziative Identitätsstörung (mich stört das Wort Störung), Schizophrenie, Suchtkrankheiten, psychogenes Schweigen, Unfallfolgen, Langeweile, Einsamkeit, Lebens-, Existenz-, und/oder Zukunftsangst, soziale Phobien …

Viele Menschen trauen sich kaum noch den Fernseher anzuschalten: Kriege, Klimawandel, der rote Knopf, Preiserhöhungen … Da tun sich Fragen auf wie:

„Was werden die Folgen für uns sein?“ „Wieso eine Zweiklassenflüchtlings-gesellschaft?“ „Darf ich in diesen Zeiten noch lachen? Ist das Leben noch lebenswert?“ „Warum soll ich morgens aufstehen?“

 

Bei uns können Menschen (wieder) sichtbarer werden. Mehr Selbstbewusstsein, Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl erlangen und (wieder) mit anderen zusammenwirken. Mehr Teilhabe und Wir-Gefühl erleben. Wieder selbst-orientierter werden. Bei der Öffentlichkeitsarbeit aktiv sein. Kreativ werden, (mit)helfen oder einfach dabei sein, zuschauen, mitreden, Kaffee trinken …

 

Wir glauben: Das Wichtigste in diesen Zeiten ist: dass wir da sind. Wir reden natürlich über die gesundheitlichen Einschränkungen, mit denen etliche Betroffene zu uns kommen, aber keine dieser Einschränkungen bestimmt danach bei uns den Atelieralltag. Logisch ist es wichtig, eine Art Gebrauchs-anweisung zu bekommen, damit unser Miteinander funktionieren kann - aber je mehr wir werden, desto klarer wird uns, wie stark wir uns ergänzen können. Was wir alles miteinander und füreinander tun und bewirken können. Und das machen wir dann auch. Dabei sind wir dankbar über so viel gegenseitiges Vertrauen und Zutrauen. Unsere Tür steht allen lieben Menschen offen. Also auch den Gesunden. Wir mobben keine Gesunden (Zwinkersmiley).

 

Was treibt die meisten zu uns?

Es gibt neben den Neugierigen - „Was ist das hier für ein Atelier?“ - in der Hauptsache vier Gruppen, im Alter zwischen 14 und 90:

  • Kontaktsuchende / Einsame / Randständige / Gehandicapte
  • Menschen, die kreativ sind, es waren oder wieder sein wollen.
  • Menschen, die in sozialen Bereichen beruflich tätig sind und sich mit uns vernetzen möchten. Oder Menschen, die sich ehrenamtlich sozial engagieren möchten.
  • Menschen, die sich sozial oder/und kreativ in die Gesellschaft einbringen möchten und sich deshalb für dementsprechende Berufe interessieren (Musiktherapie, Kunsttherapie, Pflegeberufe …). Was Praktika bei uns für viele interessant macht.

Es kommen beispielsweise auch Menschen aus der Seniorenresidenz zu uns, um „… nicht nur mit Gleichaltrigen abhängen zu müssen. Wo steht das Klavier?“.

 

Wo leben die Menschen, die zu uns kommen?

In der Mehrzahl finden Einheimische aus dem Landkreis Uelzen den Weg zu uns. Gleichzeitig auch Zugezogene, Urlaubende oder Geflüchtete. Z.B. Menschen aus Irland, Malta, Spanien, Türkei, Afghanistan, Ukraine, Russland, Frankreich, Holland, China ... Weil unser kleines Stadtatelier im Stadtzentrum gut sichtbar ist, schauen jede Woche auch interessierte/neugierige Durchreisende zu uns herein, von denen sich viele mit uns dauerhaft vernetzen.

 

Jeder Ateliertag ist wie eine Wundertüte – wir wissen nie, wer als Nächste/r durch die Tür kommt. Doch wie bereits gesagt: Jeder Mensch ist wichtig.

 

Pro Tag kommen bis zu über 30 Menschen zu uns. Rund 150 Menschen mehr oder weniger regelmäßig. Und noch viel mehr, wann immer sie in Uelzen sind. Mittlerweile empfehlen uns auch immer mehr Institutionen/Einrichtungen. Das Vertrauen haben wir uns also erarbeitet. Was wir mittelfristig brauchen und uns wünschen? Größere überregionale Aufmerksamkeit, kontinuierliche Fördergelder und eine prominente Schirmherrschaft.

 

Und sonst so?

Hinter den Kulissen bereiten wir Fototage vor, erstellen in der kreativen Schreibbewirkstatt Flyer, Poetry- und Songtexte, Artikel, Bilderschauen, ein Fotojournal / Hörbilderbuch … bereiten Vorträge (z.B. über Resilienz, mentale Gesundheit ...) und (Vor)lesungen (Emofotologie, kreative Inklusion …) vor. Wir kreieren Kostüme und Hüte, erstellen Objekte (Virenmodelle, Bürgermeister-modell, Stadtsymbolmodelle …), geben kleine Krea(k)tivkurse und bieten Info- und Mitmachtage, auf Wunsch Beratungen (z.B. onkologische Kosmetik), Workshops (Selbstverteidigung für Menschen mit Handicap, Special Make-up (auch für therapeutisch anmutende Effekte), Face- und Bodypainting (Kraft der Farben …). Unser Schaufenster ist dementsprechend originell dekoriert und plakatiert.

 

Wir haben das Logo für das Impfzentrum im Stadtgarten gefertigt. Wir haben den einladenden, freundlichen Stuhl kreiert und bemalt (ein Mix aus Inklusion und Alice im Wunderland). An den Musiktagen üben wir auch eigene Songs. Einer unserer Musiker studiert Musiktherapie und spielt auch im Ausland. Es gibt bei uns Jammen, Gesangs- und instrumentalen Musikunterricht sowie eine Art Atelier-yeah-yeah-Band-Unterricht. Unsere Musiklehrer*innen sind Profis.

Unsere Selbsthilfemusikprojekte: Seit einiger Zeit gibt es auch unser kleines flexibles, barrierearmes, mobiles Tonstudio. Für gesamtheitliche, inklusive, gruppendynamische Selbsthilfemusikprojekte in Kombination mit der Emofotologie (soziale und künstlerische Selbsthilfefotografie), eigenen Texten, AndersKunst …


Für ein weiteres Wir-Projekt im Rahmen der kreativen Inklusion. Um auch Menschen, denen auf Grund von sozialen, gesundheitlichen und/oder finanziellen Hemmnissen vieles nicht möglich ist, Wege zur bzw. über die Musik ebnen und damit auch zu weiteren Kommunikationsmöglichkeiten.

 

Wir machen viel Öffentlichkeits- und Netzwerkarbeit und ich bin zeitweilig auch noch, wie zu den Coronazeiten, als Streetphotoworkerin unterwegs.

 

Bei Bedarf haben wir Ansprechpartner*innen aus kreativen, gesundheits-fördernden, bildungsfördernden, sozial beratenden … Bereichen. Genauso aus dem Tierschutzbereich. Ob das Sanitätshaus für Tiere, Physiotherapeutinnen für Tiere mit Handicap bis hin zu Mantrailer*innen ... Als ehemalige, langjährige Pferdeverhaltenstherapeutin / Reitausbilderin (auch für Menschen mit Handicap) habe ich nach wie vor tierisch gute Kontakte.

 

Wir sind zudem vernetzt mit der Teilhabeberatung, mit Genesungsbegleiter* innen, Trialogerfahrenen, mit der psychiatrischen Tagesklinik, der Selbsthilfe-gruppenkoordinierung, der Kreisvolkshochschule, mit Fachhochschulen sowie mit Verlagen … Wir nehmen an städtischen Veranstaltungen teil, beispielsweise am Uelzener Kultursommer. Oder an Say it loud.

 

Was ist Emofotologie / die ehrenamtliche soziale und künstlerische Selbsthilfefotografie? Und warum? Fotos auf Rezept?

Auch für ein Zurück ins soziale Leben und für mehr Sein als (An)Schein.

Wir nehmen uns Zeit für die Bildermache. In meinen Augen sind Porträts auch Fingerabdrücke der Seele. Darum mache ich keine Fotos to go.

 

Mal eine persönliche Frage: Stell dir vor, du könntest nur noch ein einziges Foto machen oder nur noch ein einziges Foto bekommen. Was für ein Bild würde das werden sollen? Was würdest du noch zum Ausdruck zu bringen wollen? Wie es dir geht? Was dir hilft? Was dich bewegt? Oder willst du einfach, nach langer und schlimmer Krankheit, mal wieder bildschön aussehen? Oder möchtest du deinem ach, so sozialen Umfeld per Bildersprache die Meinung sagen? Oder, oder, oder …? Denk in Ruhe nach und, wenn du magst: rede mit mir über diese Frage, die verdeutlichen soll, dass die Emofotologie u.a. bei der Selbstorientierung / Neuorientierung, also bei dem „Wer-wie-was-wo bin-ich?“ behilflich zu sein vermag.

 

Die Emofotologie macht Sinn. Sie fördert die Selbstbestimmung, Problem-lösungskompetenzen und die soziale Integration. Die Emofotologie kann auch als eine Recovery-Modell (Recovery = Wiederherstellung, Erholung ...) verstanden werden.

 

Emotionale oder auch sozialkritische Bilder berühren, gehen unter die (Netz)Haut und ans Herz, machen nachdenklich oder regen auf sowie Diskussionen an. Die Bildsprache, international wie ein Lächeln, hilft - wie die Musik- und die Körpersprache - sich auch nonverbal verständigen zu können.

 

Die gemeinschaftlichen Planungen für eine Bildgestaltung wecken auch vergessene Emotionen und fördern die soziale Kompetenz. Das Zusammen-wirken am Fotoset, sei es als Model, Fotograf*in, Assistent*in, Besserwisser*in hilft anderen und sich selbst, bereitet Freude und verbreitet hier und da auch farbfilmfröhliches Chaos. So vermag die Selbsthilfefotografie Menschen vor, hinter und neben der Kamera zu helfen.

 

Übrigens gibt es einen beträchtlichen emofotologischen Kostüm- und Requisitenfundus, verteilt auf unser kleines Stadtatelier und mein kleines Zuhause-Atelier.

 

Ich habe auch Anfragen für noch sensiblere Themen, wie beispielsweise die Sterbefotografie. Eines meiner Herzensthemen ist: fotografieren für Menschen mit demenziellen Veränderungen. Damit diese, mit einem aktuellen Foto in der Hand, im wahrsten Sinne des Wortes begreifen können, dass sie noch da sind.

 

Es gibt Fototermine, bei denen der Mensch vor meiner Kamera und ich niemanden dabei sein lassen. Und es gibt öffentliche Termine. Unsere öffentlichen Shootings in der Stadtmitte bringen Menschen zusammen, die ansonsten nie miteinander ins Gespräch kommen würden. So helfen uns auch immer mehr Geschäftsleute leihweise mit Requisiten aus (von der Sonnenbrille bis hin zum antiken Taucherglockenhelm) oder bieten ihre Schaufenster-bereiche als Kulissen an. Wir tragen also auch zur Innenstadtbelebung bei.

 

Emofotologie (ehrenamtliche soziale und künstlerische Selbsthilfefotografie) = Emotion +Foto + Motivation + Logik = Kreative Inklusion

Was die reine Emofotologie betrifft: So habe ich Anfragen für ein Jahr im Voraus. Für die Fotomache, für Vorträge, Vorlesungen, Ausstellungen …

 

Warum fotografiere und agiere ich nie gegen Geld?

Weil der chronische Schmerz den Farbfilm vergessen hat. Weil sich die meisten unserer „Models“ derartig aufwändige Fototage (zzgl. aller Vor- und Nach-gespräche sowie weiterer Leistungen wie Visagistik, Kostüm- und Requisiten-verleih …) niemals leisten könnten. Weil ich fotografieren möchte, wie ich empfinde und nicht, wie ein Honorar mich womöglich verpflichten könnte.

 

Wer genau ist Pfiffigenie?

Unsere Undercovertherapeutin? Unsere Chefin?

 

Unsere originellen Schaufensterdekorationen lassen viele Menschen auf unser Tun aufmerksam werden. Nicht zuletzt dank Schaufenster-Live-Actrice und „Kundenstopperin“ Pfiffigenie. Therapiefrops, Pfotomodel, Ateliermaskottchen, Wärmflasche mit Ohren ...

 

Mittlerweile bekannt wie ein bunter Hund (sie war bereits im Bundestag) ist „Pfiffi“ für einige bis dato einsame Menschen wichtig geworden. Auch so manche Gassirunde wird zu einem unterschwellig therapeutisch wirkenden Spaziergang. Auf den ruhigen Parkwegen werden uns viele Erfahrungen anvertraut – auch traumatische. Auf den Stadtstrecken kommen wir immer auch mit Passant*innen ins Gespräch.

(*Frops = Französische Bulldogge x Mops).

 

Die Ateliergröße?

Circa 140 m² mit großen Schaufenstern, Rollirampe vor der Tür, einem Eingangsbereich mit Sichtbar und Sitzecke. Ein langer Flur leitet zur Wirkstatt, zum kleinen Ruheraum, unserer Küche, der Maske und den Toilettenräumen. Eine Toilette ist erhöht und mit Griffen ausgestattet.

 

Wie machen wir weiter?

Noch kreativer und sozialkritischer, noch musikalischer (mit eigenen Songs), vielseitiger, schreibwütiger … die nächste Ausstellung, ein Fotojournal / Hörbilderbuch, Vorträge usw. sind in Vorbereitung. Immer mehr Selbsthilfe-gruppen treffen sich bei uns.

Unser, auch in Coronazeiten weiter gesponnenes Net(t)zwerk erweist sich immer wieder als Schwungtuch für teils ungeahnte Möglichkeiten. Wir vernetzen uns auch gerne weiter.

 

Bilden wir uns weiter?

Ronja und ich sind seit Dez. 2022 auch Ersthelferinnen für mentale Gesundheit (MHFA). Eine unserer Langzeitpraktikantinnen seit März 24. Weitere Fortbildungen sind in Planung.

 

Anerkennung unseres sozialen Engagements

Für uns bedeutet das jeden Tag Dank. In Form von Worten, Taten, Lächeln, Umarmungen, Bildern, handgefertigten Kleinkunstwerken, selbst gebackenen Kuchen … anerkennenden Zeitungsartikeln, Radioberichten …

Noch vor Corona durfte ich mir die goldene Ehrennadel des Paritätischen Niedersachsen für mein Ehrenamt anstecken lassen. Heute sind wir Mitglieds-organisation des Paritätischen.

 

In 2021 hatte unser kleines Stadtatelier-Team u.a. ein förderliches Treffen mit der damaligen Bundestagesabgeordneten Kirsten Lühmann im Bundestag.

 

In 2022 hat mir der Soroptimist International Club Uelzen mir für mein soziales und nachhaltiges Engagement den Lore-Preis verliehen.

 

Unvergessen bleibt auch die Starthilfe von Aktion Mensch und die, uns bis zu unserer Selbstständigkeit behütende Schirmherrschaft des Paritätischen UE.

 

Im Landkreis Uelzen gehörte ich zu den 10 Nominierten für Mensch 2023.

 

Im September 2024 wurden wir nominiert für den Brand New Bundestag Award.

 

Unser kleines Stadtatelier gilt als Leuchtturmprojekt und als Knotenpunkt zwischen therapeutischen Einrichtungen und normalen Leben. Einige von uns werden mittlerweile auch als Künstler*innen wahrgenommen. Das macht uns dankbar und auch ein bisschen stolz, aber …

 

Fazit ist: We did it: Lebens- und Knochenbrüchen, Corona, Zweifler*innen, Unkenden und Geldsorgen zum Trotze. Wir sind Überzeugungstäter*innen und haben in den letzten Jahren ziemlich viel erlebt. Von Geburtsbegleitung bis zur Sterbebegleitung war alles dabei. Auch Suizidverhinderung.

 

Ich habe noch nie so viel geweint und gelacht wie in den letzten Jahren. Es war, ist und bleibt emotional. Durchaus auch anstrengend. Wir haben mittlerweile so viel zu tun, dass es ohne weitere Unterstützung kaum noch zu schaffen ist. Darum müssen wir uns noch bemerkbarer machen und möchten in diesem Sinne herzlich dazu einladen Unser kleines Stadtatelier zu besuchen. Damit sich das jetzt aber nicht zu anstrengend liest: Wir wissen es zu schätzen, dass Uelzen so eine offene Stadt ist. Unsere Buntheit ist beliebt und wir können uns wirklich viel erlauben. Egal, wie durchgeknallt ein Fotoset gestaltet ist. Egal, wie verrückt ein Autschfit aussieht. Egal, wie laut wir vor der Tür singen: Die Uelzener*innen zucken lächelnd die Achseln und sagen: „Das ist Atelier live.“

 

Mit farbfilmfröhlichen Grüßen

 

Brigitte mit Pfiffigenie, Ronja u.v.a.

 

Ehrenamtliche Atelierleitung / Vereinsvorsitz / Kontakt: Brigitte Schulz

(Atelierleitung, Vereinsvorsitzende, Emofotologin, Fotodesignerin (OFG), Frautorin, Liedersprecherin, Reimemachefrau, Xantippse ...) Ersthelferin für mentale Gesundheit (MFHA) ...

 

Reitausbilderin (FN / VFD) und Pferdeverhaltenstherapeutin (ATM) a.D.

 

Mobil 01520 – 13 69 580

 

immenhof@t-online.de

 

www.emofotologie.de                          

 

Unser kleines Stadtatelier – Für kreative Inklusion e.V.

Kleine Mühlenstraße 7

29525 Uelzen


Uelzen, August 2024

 

Unser Logo

 

Der Pegasus gilt seit dem Mittelalter als Symbol für besondere Fähigkeiten, Weisheit und Ruhm. Seit dem 19. Jahrhundert auch für Inspiration und poetische Kreativität. Das geflügelte Pferd als Lichtbringer und Hoffnungsträger ist noch heute auch Symbol für Stärke, Antriebskraft, Schnelligkeit, Beschwingtheit, schöpferische Fantasie, Schöngeistigkeit …

 

Ein Symbol der Musen, ein Dichterross … welches die sinnbildlichen Aspekte eines Pferdes, wie positive Körperlichkeit, mit der Losgelöstheit eines Vogels von der Erdenschwere vereinigt. Ein Symbol des Strebens nach Freiheit.

 

Getüpfelt von dem berühmten, genialen sowie unglaublich vielseitigen Uelzener Künstler Georg Lipinsky. Lipinsky ist seit vielen Jahrzehnten künstlerisch in der Stadt tätig und engagiert sich u.a. auch für den Bund Bildender Künstler (BBK). Und war zudem auch mein Kunst- und Geschichtslehrer.

 

Dieses Kunstwerk bedeutet mir viel. Deutet es mit seinen Bienenstreifen doch auch auf meinen Geburts- und Wohnort, unseren Immenhof (Immen = Bienen) hin. (Nein, ich wohne nicht im Atelier, auch wenn ich mittlerweile schon die Hausschlüssel verwechsle.) Sowie verweist sein Pferdeleib auch auf mein früheres Berufsleben als Pferdeverhaltenstherapeutin und Reitlehrerin. Es ist wundervoll, wie sich meine beiden Leben nun auch optisch miteinander vereinen dürfen. Da hat doch der Lipinsky wieder mal seinen Weitblick bewiesen als er - bereits vor mehr als 10 Jahren - für mich dieses Kunstwerk geschaffen hat. Mit seiner Erlaubnis dürfen wir es nun als Logo für Unser kleines Stadtatelier für kreative Inklusion verwenden. 1.001 Dank auch dafür.

 

PS: Unser Pegasus ist eine Pegasuse.

 

 

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